Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Philipp [I. der Großmütige], Landgraf von Hessen, bekundet, dass
einst sein Vater Wilhelm [II.] der Mittlere, Landgraf von Hessen, mit
Philipps ve...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1521-1530
1528 November 16
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist zu Cassel Montags nach Martini nach Christi geburt funffzehenhundert unnd im achtunndtzweintzigsten iar
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Philipp [I. der Großmütige], Landgraf von Hessen, bekundet, dass einst sein Vater Wilhelm [II.] der Mittlere, Landgraf von Hessen, mit Philipps verstorbenen Oheimen, Berthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, Erzkanzler des Heiligen Römischen Reichs und Kurfürst, und Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda, einen Burgfrieden für die fuldischen Burgen und Städte Fulda, Hünfeld, Geisa (Geysa) und Rockenstuhl geschlossen hatte und darüber eine Urkunde mit dem Datum 1496 April 20 (Mitwochs nach Misericordias Domini unnd Christi geburt virtzehenhunder unnd im sechsunndneuntzisten iar) ausgestellt worden ist. Philipp bekundet an Eides statt, dass er als neuer regierender Fürst von Hessen diesen Burgfrieden einhalten will. Ausstellungsort: Kassel. Ankündigung des Sekretsiegels des Landgrafen Philipp. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Landgraf Philipp
Vgl. Nr. 1311 und Nr. 1312 von 1496 April 20.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.