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Unterhaltung, Rückkehr und Abdankung der Hilfstruppen für
den Krieg des Reiches gegen die Türken ("Türkenhilfe") Vol.
III
Enthält: - Berichte der bremischen Stände an die Regierung vom Januar und Mai 1664 wegen verweigerter Beteiligung der Stadt Wismar und der Ämter Poel und Neukloster an der Türkensteuer und wegen vermeintlicher Überlastung Pommerns (mit Anlagen) - Korrespondenz der Regierung mit der pommerschen Regierung vom Dezember 1663 bis Oktober 1665 wegen der Gage für den Oberst Andreas Planting, der Kostenverteilung zwischen den Provinzen, der Verpflegung und Unterhaltung des Hilfskontingents, sowie der Bezahlung schuldiger Gelder in die Frankfurter Bundeskasse nach Kriegsende (mit Anlagen: Kostenverzeichnisse und Schreiben des Gesandten Georg Snoilsky in Regensburg vom August/September 1665); Bericht der bremischen Stände vom November 1665 wegen geforderter Bezahlung der Gelder in die Bundeskasse, mit nachfolgendem Memorial des Oberkämmerers dazu vom Dezember 1665 - Korrespondenz der Regierung mit dem Gesandten Snoilsky in Regensburg vom Januar 1664 wegen per Wechsel nach Regensburg und Frankfurt übergebener Gelder zur Unterhaltung der Hilfstruppen - Schreiben der Regierung an die verdischen Stände vom Januar 1664 wegen Zahlung ihres Beitrags zur Türkenhilfe - Gesuche Plantings vom Januar und März 1664 um Auszahlung seiner Gage - Schreiben des Hamburger Domkapitels vom Januar 1664 wegen geforderten Beitrags zur Türkenhilfe - Korrespondenz des Herzogs Christian Ludwig von Braunschweig-Lüneburg mit der Regierung vom April 1664 wegen des Streits mit der Stadt Bremen hinsichtlich ihres Beitrags zur Türkensteuer (mit Anlagen); nachfolgende Regierungsschreiben an die schwedische Krone - Kaiserliches Patent vom 5. April 1664 zur Verpflegung der Hilfstruppen (Druckschrift) - Gesuch der im Amt Verden einquartierten Ehefrauen der in den Türkenkrieg nach Ungarn marschierten Offiziere und Reiter vom April 1664 um Unterhaltung - Korrespondenz der schwedischen Krone mit der Regierung vom Mai bzw. Oktober 1664 wegen Unterhaltung und Verpflegung der Hilfstruppen, Einteilung der Reichshilfe zwischen Bremen-Verden und Pommern, eines Darlehens durch den Wiener Kaufmann Triangel bzw. wegen Rückführung und Abdankung der Truppen nach Friedensschluss - Schreiben des Majors Georg Friedrich Schleunitz aus dem Feldlager vom Mai 1664 wegen notwendiger Unterhaltung seiner Kompanie (mit Anlage: Verzeichnis der abgegangenen und wieder ersetzten Leute und Pferde) - Korrespondenz der Regierung mit dem Reichsfeldherrn Carl Gustav Wrangel und dem Gesandten Snoilsky vom Oktober/November 1664 wegen Rückführung und Abdankung des Hilfskontingents nach Friedensschluss
Enthält: - Gesuch der bremischen Ständedeputierten vom Januar 1665 um Reduktion der zurückgekehrten Reiter - Gesuche der Witwen der in Ungarn verstorbenen Reiter und Musketiere vom Januar 1665 um Unterhaltung, mit nachfolgenden Rekommendationsschreiben der Regierung an die bremischen Stände; Gesuch der sämtlichen abgedankten Reiter um Zahlung von Abdankungs- oder Wartegeldern, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Januar 1665; Gesuche der kriegsversehrten Reiter Hans Jürgen Eger und Peter Müller vom Februar 1665 um Unterstützung, mit nachfolgendem Rekommendationsschreiben an die bremischen Stände; Gesuch der drei Korporäle, des Quartiermeisters und der gemeinen Soldaten Wilhelm Appel und Matthias Weichart (Weickhardt) vom Februar 1665 um Quartiere und Unterhalt, mit nachfolgenden Regierungsverfügungen an den Verdener Amtmann und die Verdener Stände wegen deren Einquartierung und Verpflegung; Antwortschreiben der Verdener Stände und Gesuch um Verlegung der Soldaten in die Herrschaft Rotenburg (mit Anlage: Verzeichnis der im Amt Verden Einquartierten); nachfolgendes Regierungsmandat an den Amtmann zu Rotenburg vom März 1665; Gesuch des Kornetts Hermann Stein vom Februar 1665 um Quartier; Gesuch des aus Ungarn zurückgekommenen Leutnants Friedrich Wilhelm von Weicker aus Thedinghausen vom Februar 1665 um Quartier und Unterhalt - Zitation der Regierung an die bremischen Stände vom Januar 1665 zur Rechnungslegung des Zahlmeisters Andreas Scharnhorst; Gesuche Scharnhorsts vom Februar 1665 um Belohnung und Verbleib in schwedischen Diensten, mit nachfolgenden Empfehlungsschreiben der Regierung an die schwedische Krone und die Stände vom März 1665 - Gesuch des Kapitänleutnants Otto Johann Poll von der Horn'schen Kompanie in Wismar vom Oktober 1665 um Zahlung rückständiger Gelder, mit nachfolgendem Regierungsschreiben an die bremischen Stände
Verzeichnung
Militärsachen
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.