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Discussio Rupe
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Enthält: Schuldnerin: Katharina Uphaus, Witwe des Rembert Rupe († Januar 1595) Haus: Honekamp, zwischen Häusern der Anna Bilholt, Witwe des Notars Johan Missing jun. und der Witwe des Gerhard Volbier, Rentmeisters zu Bevergern, nebst einem gegenüberliegenden Brauhause zwischen Häusern des Bäckers Johan Graes und der Witwe des Reinhard Nünning. Frühere Eigentümer: 1535 die Erben des M. Jost von Vorden alias Beldenschnider, 1540 Witwe des Herman Stricker, 1576 Schneider Gerdt Üding. Gläubiger: Die Kinder der Schuldnerin, namentlich a) Bernard Rupe, Gerichtsschreiber in Vreden, b) Johan Rupe, c) Dietrich Rupe, Canonicus in Dülmen, d) Anna Rupe, Ehefrau des Kanzleiverwandten Heidtreich Mowe, e) N., Ehefrau des Herman zum Bülte; die Kinder des Gografen Bitter Uphaus und der Mette Nagel, vertreten durch die Vormünder Ratsherr Lic. Dietrich Kerckhoff, Johan Uphaus und Hofgerichtsnotar Johan Neuhaus; die Überwasserkirche, vertreten durch den Provisor Johan Melschede; die Witwe des Alexander Morrien; Johan Körman; Johan Hallenhorst als Provisor der Armen zur Wick; Gertrud Erpenbeck und ihre Kinder als Erben des Dompropstes Lukas Nagel; Anna Melschede, Witwe des Wandschneiders Erasmus Otterstedde; Bernard Mensman und dessen Ehefrau Agnes von der Rhur; Notar Wennemar Wischman als Zessionar des Dombursarius Dietrich Ketteler; Bürgermeister Johan Herding für die Erben der Margarete Herding, Witwe des Bernard Groll; Gerhard Recke, Sekretär der Rechenkammer; die Kinder des † Ewert Schwarte, vertreten durch die Vormünder Johan Heselman und Wilm Berndtz; Godfrid zum Schloet als Wegemeister zu Überwasser; Schlosser Berndt Schmidt auf der Frauenstraße; Schneider Jörgen Neuhaus; Peter Hudepoel und dessen Ehefrau Klara Mersman.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.