Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Verpachtung-, Betriebs- und Bauangelegenheiten des herrschaftlichen Eisenhammers zu Buschhütten
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Beanspruchung zweier zum Langenauer Hofgut gehörenden Plätze durch die Buschhütter Hammergewerkschaft zum Braasenhauen für die Ausbesserung der Teiche und Schützen (1784); Erklärung des Pächters Dörr zu den Rechten der Buschhütter über die Wiese beim Hammerteich (17.03.1784); Verkauf des Buschhütter Eisenhammers und Festsetzung des zu erlegenden Kaufgeldes und des von jedem Hammertag zu entrichtenden jährlichen Erbzinses (1783); Guß von vier Platten auf dem Lohe für den Buschhütter Eisenhammer (1780); Verpachtung des herrschaftlichen Eisenhammers an Jost Henrich Klein und Johann Henrich Patt zu Buschhütten (1768, 1774); Abbruch eines baufälligen und Bau eines neuen Kobens (= Stall oder Verschlag) auf dem Eisenhammer zu Buschhütten (1771); Bewilligung von Hammertagen für den Hammermeister Johannes Stähler auf dem Lohe (1770-1771); Aufnahme eines Inventars des herrschaftlichen Eisenhammers zu Buschhütten (1764); Gesuch der Pächter des herrschaftlichen Eisenhammers zu Buschhütten um Überlassung von Bauholz für das Bälggebäude (1760); Kautionsleistung der Buschhütter Eisenhammerpächter (1760); Verpachtung der herrschaftlichen Eisenhämmer zu Langenau und Buschhütten an die Buschhütter Hammerschmiede (1751-1752); Hammertageangelegenheiten der Witwe des Johann Ebert Spieß zu Buschhütten und Kaution für Conrad Fick zu Buschhütten (1759); Verpachtung von Hammertagen an Johannes Stähler, Johann Ebert Fick, Johannes Spieß den Älteren, Jost Henrich Klein und Johann Henrich Patt (1759); Inventar des Langenauer, auf dem Buschhütter Eisenhammer gelegenen Hammerwerks (1751); Festsetzung der Bedingungen für die erneute Verpachtung des herrschaftlichen Eisenhammers zu Buschhütten (1754); Gesuch der Hammerschmiede zu Buschhütten um Befreiung von der Zahlung des zum Balgengerüst erforderlichen Holzes (1760); Inventar des Langenauer Viehhauses (ohne Datum); Regelung der Pachtanteile des Gerichtsschöffen Setzer zu Buschhütten (1757). Korrespondenten u.a.: Dapping (Dillenburg), Justizrat M. Dresler (Siegen), Heusler (Dillenburg), Susewind (Buschhütten), Keller J. Hertz (Hilchenbach), Justizrat Schenck (Siegen), Hütteninspektor J. C. Michel (Lohe), Hüttenkommissar J. H. Goebel (Siegen), J. E. Loos (Siegen), Bierbrauer (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.