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Bau eines Denkmals für die Gefallenen des 1. Weltkriegs durch den Denkmalausschuss der Gemeinde Groß-Zimmern auf dem Friedhof in Groß-Zimmern
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Enthält u.a.: Stellungnahme des Denkmalpflegers Gruber für das Hessische Hochbauamt Dieburg über die möglichen Standorte für das Denkmal, 1935
Angebot des Bildhauers Karl Johann Dietrich über die Arbeiten amn Denkmal, 1936
Berechnung der für den Bau des Denkmals benötigten Materialmengen, 1936
Vertrag zwischen dem Denkmalausschuss und dem Steinmetz Georg Wilhelm Dietrich II. aus Groß-Zimmern über die Steinmetzarbeiten und Steinhauerarbeiten des Denkmals, 1936
Vertrag zwischen dem Denkmalausschuss und dem Bildhauer Karl Johann Dietrich aus Groß-Zimmern über die Lieferung der für das Denkmal benötigten Steine, 1936
Rechnung des Bildhauers Karl Johann Dietrich aus Groß-Zimmern über die Arbeiten am Kunststein des Denkmals, 1936
Darin auch: Skizze des Grundrisses und Maße der Stufen des Denkmals (ohne Maßstab), [1936]
Foto eines den Entwürfen für das Denkmal in Groß-Zimmern ähnlichen Gefallenendenkmals (, schwarz-weiß, 17*22,3cm), [1935]
Sachakte
Die Akte ist durch einen Brandschaden in Mitleidenschaft gezogen.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
