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Martin Beißwanger in Bartenbach bekennt, dass ihm die gesambte hochfreyherrlich Liebensteinische Herrschafft zu Jebenhausen als Stabs- und Grundherr, auch Kastenvogt der Kaplanei Jebenhausen die hierzu gehörige Selde in Bartenbach zum Erbgut geliehen hat, die zuvor seine verstorbene Mutter [Maria] gehabt hat. Es folgt die Beschreibung der Selde [wie in U 55]; Anstößer sind: Hans Beißwanger, die Schwester des Ausstellers Maria Beißwanger, Veith Kill, Leonhard Weyler, Lorentz Bühler (auch: Bihler), Jakob Müller, Hans Langbein, Hans Höfle, Michael Leins, Georg (auch: Jerg) Hösch, Balthas Langbein, Hans Jerg Steiner, Jerg Lang aus Oberhausen, sowie die Kaplaneien Rechberghausen und Oberwälden, schließlich die Heiligenpflege Bartenbach; das Gärtlein von rund ¼ tw Wiesen Größe [vgl. U 162], das die Witwe des Schultheißen Jerg Langbein innehat, soll bei erfolgetem fall vom Aussteller wieder zur Jebenhausener Kaplaneiselde eingelöst werden. Es folgen näher ausgeführte Auflagen. Der Zins beträgt auf 11. November (auf Martini) 35 ß h württembergischer Währung; Weglöse und Handlohn machen je 2 fl. Die Kaplanei Jebenhausen behält sich jederzeit das Vorkaufsrecht vor. Diese Vereinbarungen alle zu halten, gelobt der Aussteller in Abwesenheit der Herrschaft dem Vogt zu Jebenhausen Herrn Gabriel Herman. Der Aussteller hat, da er Schreibens nicht berichtet ist, den Schultheißen zu Jebenhausen Herrn Jakob Jaus gebeten, für ihn zu unterschreiben und sein Siegel aufzudrücken.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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