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Polizeideputation in Darmstadt
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 16 Buchstabe P
1810, 1820-1823, 1832
Enthält: Bericht über die Widersetzlichkeiten der Hanauer Polizeikommission, o. D.
Enthält: Dankschreiben für die Genehmigung von Anträgen, o. D.
Enthält: Gesuch um Gewährung von Gehaltszulagen für die Mitglieder der Polizeideputation Siebert und Lehr, 1810
Enthält: Gesuch um Gewährung von Gehaltszulagen für die Mitglieder der Polizeideputation Müller und v. Rosenberg, 1820
Enthält: Unterstellung von Justiz und Ökonomie unter das Ministerium, von Polizei unter den Großherzog, 1822
Enthält: Mitteilung über den Tod des Regierungsrats Lehr, 1823
Enthält: Berichte über die Verwaltungsstruktur der Polizeideputation; Gesuch des Polizeirats Frey um eine eigenverantwortliche Tätigkeit, 1832
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Frey, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Lehr, Georg (1769-1823) - GND: 104096519 (https://d-nb.info/gnd/104096519)
Vermerke: Deskriptoren: Müller, Carl (?) (1763-1824)
Vermerke: Deskriptoren: Rosenberg, (N.N.) v.
Vermerke: Deskriptoren: Siebert, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Polizei
20 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.