Jutta von Brunn beurkundet: Ihr verstorbener Ehemann Johannes von Brunn hat dem Johannes Eckart in Anbetracht der treuen Dienste, die er ihm geleistet hat und seiner Witwe künftig noch leisten soll, die folgenden jährlichen Einkünfte übergeben: - 12,5 Schilling Pfennig am 11. November ("zu sant Mertinstag") und 1 Fastnachtshuhn von einem Weinberg in Wirmsthal, den Jakob Sper und Paul Schubart bewirtschaften. - 10 Heller am 11. November von einem Weinberg in Sulzthal, den Johannes Schreck bewirtschaftet. Außerdem hat ihm Jutta von Brunn noch ihren Anteil und ihre Einkünfte von dem halben Hof in Holzhausen, den derzeit die Heimberge bewirtschaften, überlassen. Der andere Hofteil steht dem Anton von Brunn und dem Sohn seines Bruders zu. Jutta von Brunn erklärt, dass sie diese Einkünfte dem Johannes Eckart und seinen Erben zukommen lassen wird. Sollte allerdings Johannes Eckart ohne leibliche Erben sterben, dann fallen die Zinsen an sie zurück. Der geben ist 1454 vff donnerstag nach sant Veyts tag. Aussteller: Jutta von Brunn. Empfänger: Johannes Eckart