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Minnigerode, [Ludwig] v., Regierungsdirektor in Arnsberg, dann Hofgerichtspräsident in Darmstadt
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 13 Buchstabe M
(1791), 1804-1822, 1828, 1835-1839
Enthält: Bericht über die Wiederbesetzung der Stelle des verstorbenen Vizekammerdirektors Strecker, 1804
Enthält: Gutachten über das Gesuch des Hofgerichtsassessors Engelhard um Gewährung eines angemessenen Gehalts; Darlegung seines bisherigen Einkommens, 1804
Enthält: Stellungnahme gegen die Einführung von Uniformen bei der Zivildienerschaft; Ablehnung von Nationaltrachten, 1804
Enthält: Übersendung von Abschriften von Briefen des letzten Kurfürsten v. Köln nach Darmstadt, 1804
Enthält: Schreiben des Kurfürsten an den Landdrosten zu Arnsberg, 1791 (Abschrift): Erläuterung der Pflichten und Aufgaben eines Landdrosten
Enthält: Schreiben des Kurfürsten an den Geheimen Rat Pape zu Arnsberg, 1791 (Abschrift): Erläuterung der Aufgaben eines Kanzleidirektors und Archivars
Enthält: Klagen Minnigerodes über seine missliche Situation in Arnsberg; Berichte über Schwierigkeiten bei der Umsetzung von politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen, 1805-1807
Enthält: Übersendung eines Protokolls der Landeskulturgesellschaft nach Darmstadt, 1811
Enthält: Ablehung eines Gesuchs zur Gewährung von Theateraufführungen in Arnsberg; Klage über die schlechte Moral wandernder Schauspieltruppen, 1811
Enthält: Gesuch Minnigerodes um Berufung zum Redakteur und Direktor der Gesetzgebungskommission, 1812
Enthält: Festsetzung der Besoldung für Minnigerode, o. D.
Enthält: Übersendung einer Memorialschrift nach Darmstadt; Klage über den schlechten Gesundheitszustand, 1813
Enthält: Gewährung eines Urlaubs für Minnigerode, 1813
Enthält: Ernennung zum Redakteur und Direktor der Gesetzgebungskommission, o. D.
Enthält: Übersendung einer Memorialschrift über das Herzogtum Westfalen an den Großherzog, 1813
Enthält: Memorialschrift über die Neuordnung der Verwaltung im Herzogtum Westfalen, o. D.
Enthält: Stellungnahme Minnigerodes zur Wiederbesetzung der Stelle eines Regierungsrats in Arnsberg, 1813
Enthält: Stellungnahme Minnigerodes zur Wiederbesetzung verschiedener Stellen in Arnsberg; Versuch der Familien Arndt und Biegeleben zur Sicherung der Posten, o. D.
Enthält: Stellungnahme Minnigerodes zur Wiederbesetzung einer Forstrechnerstelle in Arnsberg, 1813
Enthält: Bericht über die schlechte Situation des Forstwesens im Herzogtum Westfalen, 1813
Enthält: Übersendung eines Rechenschaftsberichts der Landeskulturgesellschaft, 1813
Enthält: Bericht über den Entzug eines Teils der Promenade in Arnsberg (sog. 'Kutsch') durch den Domherrn v. Weichs; Gesuch um Unterstellung der Promenade unter die Aufsicht der Regierung und um Verhängung eines Verbots zur Veräußerung, 1813
Enthält: Bericht über die Verschlechterung der Stimmung seit dem Einschreiten der Regierung bei Unruhen im Bergischen Land, 1813
Enthält: Bericht über Schwierigkeiten bei der Abwicklung von Zahlungsgeschäften mit dem Herzog v. Anhalt-Köthen, 1813
Enthält: Gesuch um Abschaffung der Landwehr- und Landsteuer, 1814
Enthält: Gesuch um Pensionierung, 1814
Enthält: Rechtfertigung gegen die Vorwürfe der Widersetzlichkeit gegen den Grafen Tauentzien im Zuge einer Lieferung zum Armeekorps nach Marburg, 1814
Enthält: Bericht Minnigerodes über seine Beziehungen zu Görres; Ankündigung der Übersendung von Aufsätzen von Görres an den Großherzog, 1814
Enthält: Bericht über die Vergewaltigung einer Hausmagd Minnigerodes durch einen Soldaten der Chevaux-legers-Garde; Gesuch um Erlass einer Strafe für die Hausmagd; Plädoyer Minnigerodes für die Reform der Strafe für Fornication, 1815
Vgl. auch: O 30 du Thil Nr. 71: Denkwürdigkeiten (Entwürfe und Abschriften): Einige Bemerkungen zu Akten-Faszikeln des Geheimen Kabinetts-Sekretariates. Minnigerode-Grolman
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.