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Enthält:
- Masch. Abschrift eines Briefes von Gothein, MdR, an Vizeadmiral Ritter von Mann, Staatssekretär im Reichsmarineamt, betr. den Bau einer U-Boot-Werft bei Kiel, die Vergabe von Bauaufträgen für einen Kriegshafen in Libau (Kurland) sowie die Notwendigkeit, ergangene Bauaufträge für U-Boote rückgängig zu machen, 14. Okt. 1918
- Brief des Verwaltungschefs für Flandern, Schaible, betr. die Rückkehr des Bürgermeisters Max nach Brüssel, Schaibles Eintreten dafür, das Generalgouvernement - als zivile Gegenkraft zu den Militärbehörden - möglichst lange beizubehalten, und die letzte Note von US-Präsident Wilson, 17. Okt. 1918
- Brief Robert Haußmanns an seinen Vater, betr. Bitten von belgischer Seite um Einstellung von Lebensmittelausfuhren, Beschlagnahmungen, Zwangsrekrutierungen von Arbeitskräften u.a., 19. Okt. 1918
- Masch. Text der Ansprache des Kaisers an die neue Reichsregierung unter Prinz Max von Baden, 21. Okt. 1918
- Ansprache von Regierungsdirektor Dr. Hieber bei der Versammlung im Gustav-Siegle-Haus in Stuttgart am 22. Okt. 1918, betr. die Ursachen der deutschen Niederlage und ihre Folgen (Druck), mit einem Begleitschreiben Hiebers, 28. Okt. 1918
- Masch. Brief von Wolfgang Heine, MdR, an Unterstaatssekretär Wahnschaffe, betr. die Genehmigung politischer Versammlungen und die Anwendung der Schutzhaft, 28. Okt. 1918
- Telegramm von Graf, der Protest gegen einen geheimen schiedsgerichtlichen Beschluss einlegt, 29. Okt. 1918
- Geschäftsplan, betr. die wöchentlichen Sitzungen von Engerem und Erweitertem Kriegsrat sowie die Termine für Pressevorträge, 30. Okt. 1918
- Briefliche und telegrafische Korrespondenz Haußmanns mit dem ostpreußischen Oberpräsidenten Batocki und dem Rechtsanwalt und Notar Ernst Siehr, betr. die ostpreußische Vertretung beim Reichsamt des Innern und beim Auswärtigen Amt, Okt. bzw. Nov. 1918
- Schreiben der Zentrale für Heimatdienst mit der Anfrage, ob Haußmann bereit sei, in Leipzig über die politische und wirtschaftliche Lage zu sprechen, 1. Nov. 1918
- Telegramm des bayerischen Reserveoffiziers Rheinstrom, der vor dem Hintergrund der antipreußischen und separatistischen Stimmung in Bayern sowie im Hinblick auf günstige Friedensbedingungen auf die Abdankung von Kaiser und Kronprinz drängt, mit Vermerk Haußmanns, 1. Nov. 1918
- Telegramm des Präsidenten des litauischen Staatsrats, Smetona, betr. die Beschwerde des Staatsrats gegen die rücksichtslosen Requirierungen der deutschen Militärbehörden, 3. Nov. 1918
- Zwei Telegramme Dr. Schuons vom Bezirkspräsidium in Metz, betr. die dringend erwünschte Anwesenheit Haußmanns ebenda wegen der kritischen politischen Lage in Elsass-Lothringen, nebst einer Notiz desselben Inhalts für Haußmann, mit abschlägiger Antwort, Nov. 1918
- Zwei Schreiben und ein Telegramm Schulze Gävernitz', betr. Widerstände gegen dessen Ernennung zum Generalkommissar, Nov. 1918
- Telegramme der Landtagsfraktion der Fortschrittspartei aus Darmstadt, betr. Beschwerden der Soldaten, 7. Nov. 1918
- Telegramm Waldsteins aus Altona, betr. die Entsendung von Bevollmächtigten nach Altona, 7. Nov. 1918
- Telegramm von Carl Zimmermann Springer, betr. den Vorschlag des Schweizer Komitees für Vorbereitung des Völkerbundes zur Annahme der Entschädigungsforderungen der Verbündeten vorbehaltlich einer Anrufung des Völkerbundes, 7. Nov. 1918
- Anonymes Schreiben, betr. die angebliche Betätigung einer Angestellten der russischen Botschaft als Helfershelferin der "bolschewistischen" russischen Regierung, 7. Nov. 1918
- Schreiben Hemmers aus dem Büro von Staatssekretär Erzberger, betr. ein nicht zuzuordnendes Telegramm bzw. die im Interesse Erzberges zu ergreifenden Maßnahmen, 8. Nov. 1918
- Einladung des ukrainischen Außenministers zum Essen, mit Entwurf der abschlägigen Antwort, Nov. 1918
- Schreiben Deutelmosers, betr. die Empfehlung des Geheimen Regierungsrats von Jacobi, Flugblätter über aufrüherischen Ortschaften abwerfen zu lassen, 7. Nov. 1918 Enthält auch:
- Danksagungskarte Haußmanns mit handschriftlichem Text auf der Rückseite, der zum Zeichnen von Kriegsanleihen auffordert, o.D.
- Dankschreiben der Königlichen Autographen-Sammlung Darmstaedter an Haußmann für ein Geschenk an die Sammlung, 25. Okt. 1918
- Telegramm, betreffend die Beurlaubung von Leutnant Robert Haußmann, 29. Okt. 1918
- Schreiben mit der Aufforderung, einen Nagel nebst einer Spende für den "Bremer Wappen-Tisch" zu Gunsten heimkehrender Soldaten zu stiften, 31. Okt. 1918
- Druck des Telegramms mit der Nachricht von der Abdankung des Kaisers, 9. Nov. 1918
- Aufforderung, sich an den Kosten einer Büste Hans Delbrücks zu dessen 70. Geburtstag zu beteiligen, Nov. 1918
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.