Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Drittes Fest-Conzert zur Tonkünstler-Versammlung
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
NZfM 8 (16.8.1861), S. 66f. Weimarer Zeitung Nr. 188, 13. August 1861, S. 751 [über das zweite Orchesterkonzert]: Die Werke Draesekes fanden gemischten Beifall: „Obwohl diese, sowie die andere Komposition des genannten Komponisten, welche zum Schluß des Concertes unter Leitung des Hrn. VON BÜLOW zur Darstellung kam, nicht so beifällig, ja mit einiger Opposition, aufgenommen wurde, so können wir trotzdem in das Verdammungsurtheil, welches von manchen Seiten gefällt wurde, nicht gänzlich einstimmen, da der jedenfalls noch in seinem Bildungsprozesse begriffene Künstler unbestreitbare Begabung besitzt.“ Nach Besprechung weiterer „beifällig“ aufgenommenen Kompositionen kommt der Rezensent auch auf Liszts A-Dur-Konzert zu sprechen: „Die Perle des ganzen Abends war unstreitig das ZWEITE CONCERT (A-dur) für Pianoforte und Orchester und Fr. LISZT, gespielt von CARL TAUSIG. Letzterer löste seine höchst schwierige Aufgabe namentlich in technischer Beziehung mit vollendeter Meisterschaft. Der jugendliche Virtuos wurde mit Beifall überschüttet; sein großer Meister selbst erschien heute zur allgemeinen Freude nach langem Rufe und ward mit endlosem Jubel begrüßt.“