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Protokolle über Unfall des Johan Haselohn, "Selbstmord" der Anna Holthaus und Selbstmord des Heyl Wessel
Enthält: - Protokoll über die Besichtigung der Leiche des Johan Haselohn, der im Hause seines Vaters auf der Königstraße neben dem "Himmelreich" durch die Bodenluke gefallen ist. Erwähnt werden Elisabeth Haselohn, Schwester des Toten, und die Nachbarn Niklas Wibbeling und Notar Christoff Veltwisch. Der Rat erteilt die Erlaubnis zur Beerdigung (8.1.1657). - Protokoll über den Selbstmord (?) der Anna Holthaus (1644), die der Stadt verwiesen wurde und nach Aussage des Scharfrichterknechtes Dietrich Böcker vor dem St. Ludgeri-Tor von mehreren Jungen mit Steinen ins Wasser getrieben wurde; namentlich genannt als Übeltäter Christoph Perdekamp, der sie gestoßen, so dass sie ertrunken. - Zeugenverhöre über den Selbstmord des Heyl WesseI, der sich 1647 erhängt hat. Aussagen machen Margarete Zumhülse, Frau des Sebastian Wittover, deren Sohn Caspar Otterbein, 17 Jahre, der als Pädagoge im Hause tätig war, Margarete Kramers, Frau des Ludwig Kreye, Pfeifers in der Leibkompanie des Obristen Velen. Protokoll des Bernhard Hollandt (1647).