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Erzbischof Berthold von Mainz bekundet, dass dem Marienstift Lich die Pfarrkirchen zu Lich, Bonames, Gronau, Vilbel, Hungen mit den Filialen Bessi...
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Urkunden der Grafschaft Solms-Rödelheim >> 5 1471-1500
1486 November 27, Bingen
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Erzbischof Berthold von Mainz bekundet, dass dem Marienstift Lich die Pfarrkirchen zu Lich, Bonames, Gronau, Vilbel, Hungen mit den Filialen Bessingen, Nonnenroth und Villingen, sodann Hausen bei Lich, Münster und Eichen mit dem Filial Ohmen inkorporiert worden seien, die zweijährigen Erträgnisse (fructus bienales) seit dieser Zeit seinen Vorgängern aber nur unzureichend geleistet worden seien, und dass es dem Stift nun wegen der großen rückständigenen Summe schwerfalle, die Zahlungen zu leisten. Er habe sich daher mit dem Stiftskapitel dahingehend geeinigt, dass nach Erhalt einer (ungenannten) Summe die Forderungen erfüllt sein sollen, und dass nach dem Tod eines Stiftsherrn statt der zweijährigen Erträgnisse vom neuen Pfründinhaber zwölf rheinische Gulden zu zahlen seien. - Kanzleivermerk: Kanzler Georg de Helle
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Fürstlich-Solmsisches Archiv Lich, Licher Urkunden, Kasten 31 - Ausf., Perg., lat., anh. Sg. gut erh.
Vermerke (Urkunde): Literatur: Regest: Küther, Marienstift Lich S. 353 Nr. 207