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Klage des Bernard von Beesten und des Bernard Beerhorst ./. Herman Bordewick und die Witwe Johan zur Lippe wegen eines Weges, eines Brunnens und eines Abortes
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Klage des Bernard von Beesten und des Bernard Beerhorst ./. Herman Bordewick und die Witwe Johan zur Lippe wegen eines Weges, eines Brunnens und eines Abortes
Enthält: Klage des Bernard von Beesten und des Bernard Beerhorst gegen den Notar Herman Bordewick und die Witwe Prokurator Johan zur Lippe, 1622. Der Streit betrifft einen Weg zum Minoritenkirchhof, einen Brunnen und Abort. Rechtsvorgänger des Bordewick war Borchard Herde, dann Johan Saligheit (oder Saligkeit), Rechtsvorgänger des von Beesten war Timan Sickman, dann Engelbrecht Schmale, dann Melchior Mencke, Rechtsvorgänger des Beerhorst war Johan Schotteler, Rechtsvorgänger des zur Lippe war Arnold Isfording. Erwähnt werden: Johan Westarp, Johan Wilhelm Keckinger, Notar Christoffer zum Schloet, Johan Hamicholt, Wichart Moderson, Notar Lambert Schütte, Elbracht am Prinzipalmarkt, Gerhard Hase am Fischmarkt, Dorsten auf der Rothenburg, Friedrich Holthausen, Johan Sobbing, Johan Letmate, Bernard Stapelberg. Anlage in Abschrift: Hermen Slore, Johannes de Hilligtensmyder, Johan Monnyck de Mesmeker und Godike van Horstmare, Bürger in Münster treffen 1363 eine Vereinbarung über den Steinweg zwischen ihren Häusern. Zeugen: Lambert van Bocholte, Bernd Travelmannich, Albert van der Wyck, Gerd Alebrandick als Scheffen, Wolter de Meßmeker, Gerd Lappinch, Johan Poppinch, Johan ton Grale, Johan de Sporenmeker, Gerd Voghelschatte, Johan Schuttorp und Engelbert tor Emeschenhove, Bürger in Münster. Es siegelt Egbert Cleyhorste, wertlike richter in der Stat to monster.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.