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Faraday, Michael
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Visitenkartenporträt nach fotografischer Vorlage mit Kniestück stehend nach vorn gewandt, Kopf etwas nach links, Blick nach links oben gerichtet, mit Vatermörder, breitem Querbinder, dunkler Weste, dunklem Frack und heller Hose, die linke Hand auf ein niedriges Tischchen gestützt, in der rechten vermutlich einen Stabmagneten haltend, vor neutralem Hintergrund. Unter der Fotografie aufgedruckt der Name des Dargestellten und (verblasst und nicht mehr lesbar) Angaben zum Fotografen der Vorlage sowie die Lebensdaten des Dargestellten.
Bemerkung: Auf der Rückseite des Untersatzkartons aufgedruckt Angaben zu einem Fotostudio auf Deutsch, darüber geklebt ein maschinenbeschriebener Zettel mit Angaben zum Fotostudio "Maull & Polyblank" in London - es wurde also der Untersatzkarton eines anderen Fotostudios verwendet, auf welche die Fotografie Faradays geklebt wurde.; Das Visitenkartenporträt wurde entlang seines oberen Randes auf einen größeren Karton geklebt und lässt sich hochklappen, so dass die Visitenkarte des Stifters sichtbar wird, die ebenfalls auf den Karton geklebt wurde. Auf dieser Visitenkarte ein handschriftlicher Text in vier Zeilen: "Die Engländer sagen: Davy fort [...]led | mitdenkt, aber seine größte Entdeckung | ist die von | Faraday, (geb. den 22.Sept.1791)." Unter der Visitenkarte aufgeklebt ein kleiner Briefumschlag mit dem Namen des Dargestellten und des Stifters (Prof. Schäffer) sowie dem Datum, zu dem der Stifter das Porträt erhalten hat (21.09.1891).; Im "Einlauf-Buch der Porträt-Sammlung N° 1-3531" unter "Herkunft" die Angabe "Höhenloher Berlin" und unter "Gestiftet" der Betrag 4,80 Mark, der sich aber auf acht Blätter bezieht.
Intus: Briefumschlag und Visitenkarte, darauf rückseitig handschriftlicher Text.
Personeninformation: Professor; Engl. Physiker und Chemiker Dt. Professor für Mathematik, Physik und Astronomie an d. Univ. Jena
99 x 60 mm (Höhe x Breite) (Bildformat)
103 x 64 mm (Höhe x Breite) (Blattformat)
Fotografische Aufnahme
Maull & Polyblank (Fotostudio)
London (Aufnahmeort)
Herstellung
ca. 1856 - 1865
Sammeltätigkeit
Hermann Schaeffer (1824-1900), Physiker, Mathematiker, Astronom, Professor in Jena.; Porträtsammlung des Deutschen Museums, München: angelegt seit 1903, Mischbestand aus Fotografien, Druckgrafiken, Fotografien und Gemälden, Fokus auf Naturwissenschaft und Technik.
Publikation: Chemical manipulation. - 1827
Publikation: Experimental researches in Electricity. - 1832
Publikation: The subject matter of a course of six lectures on the nonmetallic elements. - 1853
Publikation: Experimental relations of gold (and other metals) to light. - 1857
Publikation: A course of six lectures on the chemical history of a candle. - 1865
Publikation: Naturgeschichte einer Kerze. - 1871
Publikation: The letters. - 1899
Publikation: Jones, Henry B.: The life and letters of Faraday. - 1870
Publikation: Tyndall, John: Faraday und seine Entdeckungen. Eine Gedenkschrift. - 1870
Porträt (Sachbegriff)
Deutsches Museum, München, Archiv
PT 00885/04 (Bestand-Signatur)
Pt A 6077 (Altsignatur)
33396 (Bildstellen-Nummer)
Datenbereitstellung aus dem Projekt "DigiPortA - Digitalisierung und Erschließung von Porträtbeständen in Archiven der Leibniz-Gemeinschaft"
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Archives des Deutschen Museums München