Vergleich zwischen Bischof Rembert von Paderborn und den Brüdern Johann und Henrich von der Asseburg über die strittigen Teile des abgelösten Hauses Hinnenburg. Vergleichsverhandlungen in Paderborn am Montag nach Margareta (Juli 17) zwischen Heidenreich von Calenberg, hessischer Statthalter zu Kassel, Philipp von Hoerde, Hofmeister zu Paderborn, und Lic. Gerhard Kleinsorge, kölnischer Offizial zu Werl, als Vertreter des Bischofs, dann Ludolf von Alvensleben, Hofmeister zu Magdeburg und Halberstadt, Moritz von Arem, Hobman zu Gebichenstein, und Lic. Melchior Kroeger, Syndikus der Stadt Braunschweig, für die von der Asseburg. Ende des Prozesses am Reichskammergericht, Verzeichnis der aufgeteilten Güter, der Hude und des Rottzehnten, Aufhebung der Lehnsverwirkungen. Zusage der Einlösung des Hauses Hinnenburg von den derzeitigen Pfandinhabern Hermann und Cord von Mengersen für 6.000 Goldgulden auf mindestens 20 Jahre. Wegen der strittigen Lehen des Stifts Neuenheerse soll die Zustimmung der Äbtissin von Neuenheerse zu diesem Vergleich eingeholt werden. Siegelankündigung des Bischofs, des Domkapitels, der Brüder von der Asseburg, der Unterhändler, auch Hermann und Cords von Mengersen