1621 Juli 13, Wien Kaiser Ferdinand II, verleiht Heinrich Christoph, Georg Reinhard und Alexander von Woellwarth für sich und im Namen ihrer minderjährigen Brüder Wolfgang Carl, Sebastian und Friedrich von Woellwarth das Halsgericht und den Blutbann für gen., bei Schloß Hohenroden liegende Dörfer und Weiler, wie sie Kaiser Matthias ihren Vormündern verliehen hatte und wie das ein von Kaiser Rudolf [II.] der Reichsritterschaft im Land zu Schwaben am 3. Nov. 1609 erteiltes Privileg (Freyheit) über den Blutbann¹ unter anderem ausweist. Sr.: A. Ausf. Perg., besch., teilweise mit Pap. hinterklebt - 1 Sg. abg. - U.: 1) A., 2) H[ans] L[udwig] von Ulm, [Reichsvizekanzler] - Kv. - Rv.: Lehenbrieff über das Halßgericht unnd Bluetpann bey etlichen wöllwartischen Dörffern unnd Weylern ...; Lehenbrief Kayser Ferdinando IIdo über den Blutbann zu Roden de Ao. 1621 ¹ Vgl. Lünig, Corpus iuris feudalis I Sp. 1214!

Vollständigen Titel anzeigen
Landesarchiv Baden-Württemberg
Objekt beim Datenpartner
Loading...