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Revers der Brüder Franz Adalbert und Philipp Wilhelm von Schleifras bezüglich der Belehnung mit einem Burggut und der Mühle in Salmünster und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda
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Revers der Brüder Franz Adalbert und Philipp Wilhelm von Schleifras bezüglich der Belehnung mit einem Burggut und der Mühle in Salmünster und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse von Schleifras)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 18 Familien S >> 18.26 von Schleifras
1727 März 31
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unser stadt Fulda montags der 31te mertz im 1727ten iahre
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Brüder Franz Adalbert und Philipp Wilhelm von Schleifras (Schleiffrasz) bestätigen die Belehnung mit einem Burggut und der Mühle in Salmünster (Saalmünster) [Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.], einem Wäldchen bei Steinau an der Straße (Steinau an der Strasz) [Gem. im Main-Kinzig-Kreis], einem Burgsitz in Stolzenberg (Stoltzenberg) [Burg, Gem. Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Krs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Franz Adalberg von Schleifras (Schleiffras)
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.