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Verkauf einer Rente
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N 8, Locul 203 vicarien in Martini ad N. 27; ad XIII Nº 61
C-KK-Mart St. Martini
St. Martini >> Urkunden
1. Mai 1451 (sabbato post festum Pasche)
Bernd Schenckinck, † Johans Sohn, verkauft an Heleken Kurwijkes eine erbliche jährliche Rente na sate der stades van Munster von 2 Mark münst. Geldes für 36 Mark. Die Rente ist jährlich zahlbar je zur Hälfte auf Michaelis (September 29) und auf Ostern aus seinen 10 Scheffel Saatland vor dem Servatiitor in den monster dale zwischen Ländereien des Kirchspiels Servatii und der Brüder Rodelewen. Themme Schenckinck und Hinrich Warendorp geloben mit dem Verkäufer Bezahlung und Währschaft. Das Land ist vrij dorslachtich egen und belastet mit einer jährlichen Rente von ½ Mark für einen Altar im Dom. Es siegeln der Verkäufer und die Bürgen. Zeugen: Johan Warendorp und Herman Schenckinck. Abschrift in: Stadtarchiv Münster, Ratsarchiv, A XIII 79, Bl. 3-4 (1594); Regest in. Ratsarchiv, A XIII 53, Bl. 29 (um 1600).
Bürgen/Zeugen: Bürgen: Themme Schnenckinck und Hinrich WarendorpZeugen: Johan Warendorp und Herman Schenckinck
Verweis: Früher unter A XIII, Nr. 61. Die Testamentsvollstrecker der Gese Overfeld treten im Jahre 1461 due vorgen. Rentverschreibung, die diese von Heleken Kurwyckes testamentarisch erworben hatte, dem Johan Plonyes, Vikar des Jacobi Altars in der Martini Kirch, zugunsten der Vikarie ab (Urk. wird vermißt)
Rückvermerk:Inhaltsvermerk (16. Jh.)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.