Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet Diebold, Herr zu Hohengeroldseck (-gerolczeck), die Feindschaft, nachdem dieser, unangesehen der kurfürstlichen Würde und der Wohltaten, die er vom Pfalzgrafen als rechtem Herrn empfangen habe, die pfalzgräflichen Schirmverwandten auf des Reichs und seinen Straßen unbewahrt gefangengenommen, geschatzt, "etlichen ir gelidder abe gefewlet", sowie andere Schäden und Beleidigungen zugefügt habe, was einem Kurfürsten zu strafen gebühre. Kurfürst Philipp sagt Diebold, dessen Helfern und Helfershelfern und denen, die ihm verpflichtet sind (zuversprechen stehen), die Fehde an und bewahrt sich dabei seiner fürstlichen Ehre.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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