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Sammlung Karl Franz Fester (Bestand)
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Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 4. Nichtstaatliches Schriftgut / Archivische Sammlungen >> 4.4. Nachlässe und Sammlungen (V) >> 4.4.1. Nachlässe und Sammlungen von einzelnen Personen
(1598-1891) 1817-1943
Genealogische Tafeln des europäischen Adels; Familie Fester und verwandte westfälische Familien.
Bestandsgeschichte: Dr. Karl Franz Fester (geb. 1889), Oberstudienrat.
Form und Inhalt: Die von dem Oberstudienrat Dr. Karl Franz Fester (geb. 1881 in Geldern) gesammelten Schriftstücke und Nachrichten wurden dem Staatsarchiv im Juni 1975 von Frau Dr. Hildegard Weyrauch - 242 Eutin-Sielbeck, Kellerseestraße - als Geschenk übergeben. Die Sammlung enthält neben genealogischen Tafeln zur Geschichte europäischer Fürsten- und Adelsgeschlechter vor allem originale Nachlaßpapiere und familienkundliches Material über die Familie Fester und verwandte Familien i.w. aus Westfalen. Das in der Sammlung befindliche Werk von Erich Brandenburg, ”Die Nachkommen Karls des Großen“ wurde in die Dienstbücherei des Staatsarchivs übernommen.
NAch VERA übertragen durch FAMI Frau Stebner.
Kießling, 7.1.2009
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
