Eberlin Stegmann, gesessen zu Wain ("Wivn") [Lkr. Biberach], bekennt, dass er Ambrosius Neithardt, derzeit Stadtschreiber in Ulm, 1,5 Fardel Barchent für ein Gehölz in Mittelbuch [abgegangen Gemarkung Wain/Lkr. Biberach], das er von ihm gekauft hat, schuldet. Dieser hat auch dafür die Bürgschaft übernommen. Er verpflichtet sich nun mit Zustimmung des Grafen Eberhard von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], dessen Leibeigener er ist, diese Schuld zu begleichen und den Stadtschreiber aus der Bürgschaft zu lösen. Dafür setzt er ihm seine gesamte Habe als Pfand ein, doch ohne Schaden für Graf Eberhard von Kirchberg und den Kaplan zu Tiefenbach ("Tivffenbach") [Stadt Illertissen/Lkr. Neu-Ulm] an ihren Zinsen, Gülten und Rechten.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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