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Verwaltung, Schriftwechsel und Feldpostbriefe der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät
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Enthält v.a.: Entwurf eines Gesetzes über die Rentenversorgung (Druck 1925). - Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Deutschen Reichsbahngesellschaft Stettin (1930-1931), dabei: Eisenbahnwissenschaftliche Vorträge, Austausch von Literatur, Empfehlung von Zeitschriften zum Austausch oder Selbstbezug durch die Universität, Besprechung zwischen Vertretern der Universität und der Reichsbahndirektion Stettin (Niederschrift, 3. Apr. 1930). - Verfügungen und Bekanntmachungen des Ministeriums, dabei: Mißstände beim Bezug von Zeitschriften, Verbreitung des Gedankengutes der nationalsozialistischen Bewegung in der Beamtenschaft (Druck, 1. Aug. 1938), Hausieren mit Druckschriften in Universitätsgebäuden, Anweisung zur Entfernung und Nichtverwendung zum Tausch der Dissertatin Martin Horn (1938). - Einnahme von Promotionsgebühren im SS 1933. - Dienstanweisung für den Heizer und Hauswart des Juristischen Seminars. - Antrag auf Lohnerhöhung Herr Häger. - Tagung der Reichsfachgruppe Hochschullehrer des BNSDJ in Berlin (20./21. Dez. 1934) mit Sondertagung wirtschaftswissenschaftlicher Hochschullehrer, dabei: Programm. - Beantragung von Forschungsstellen für Wirtschaftsrecht und Rechtsgeschichte. - Programm der Studienkonferenz zur Zusammenarbeit mit der Reichsbahn (Berlin und rheinisch-westfälisches Ruhrgebiet, 9. -14. März 1931), dabei: Einladung, Programm, Namen und Anschriften teilnehmender Professoren. - Schriftwechsel mit: Akademie für Deutsches Recht Berlin, dabei: Bitte um Mitteilung von Arbeitsgebieten, Übernahme der Bearbeitung des Themas: "Die Großhandwerker in ihrer ständischen und handelsrechtlichen Stellung"; Reichsstand des Deutschen Handwerks; Reichsgruppe Industrie. - Anrechnung des Studiums am Herder-Institut (private deutsche Hochschule) in Riga. - Übergabe und Übersendung von Literatur. - Ordnung der Rechtsverhältnisse der wissenschaftlichen Assistenten und wissenschaftlichen Hilfskräfte an deutschen Hochschulen (Reichsassistentenordnung 1940). - Durchführung des Deutsch-italienischen Kulturvertrages/Gastvorlesungen in Deutschland (Vorschläge): Prof. Lorenzo Mossa (Pisa), Prof. Goiangastone Bolla (Florenz), Prof. Paolo Frezza (Pisa), Prof. Salvatore Riccobono Jr. (Palermo), Prof. Giannino Ferraridella Spade (Triest). - Schriften, Aufsätze und Buchbesprechungen Prof. Molitor. - Vermeidung und Verhaltensweise beim Verkehr deutscher Wissenschaftler und Hochschullehrer mit polnischen Wissenschaftlern. - Wiedereröffnung der Reichsuniversität Straßburg, dabei, Glückwünsche zur Berufung von Prof. Huber (1941), Überlassung von Veröffentlichungen. - Gutachten der Arbeit von Dr. Schmieder: Geschichte des Arbeitsrechts im Mittelalter. - Liste der Veröffentlichungen 1939-1942. - Genehmigung der Nebentätigkeit als Repräsentant einer bergrechtlichen Gewerkschaft (Franklin). - Feldpostbriefe Greifswald (Sonderheft 3, 1944): Prof. Erich Molitor: Neuerungen im deutschen Arbeitsrecht, Prof. Rehfeldt: Die Behandlung bürgerlichrechtlicher Übungsfälle und ein Fall. - Unterrichtsbrief Jena: Prof. Walter Krusch: Einführung in das Privatrecht. - Frontsoldatenbriefe Kiel (Heft 5, 6 u. 7 1943): Prof. Andreas Predöhl: Die angelsächsischen Währungspläne und die europäische Währungsordnung, Prof. Harald Fick: Aktuelle geldpolitische Probleme, Prof. Viktor Böhmert: Der britische Wirtschaftskrieg und das Völkerrecht, Dr. Lange: Über die Strafzumessung, Prof. Harald Fick: Aktuelle geldpolitische Probleme, Prof. Wohlhaupter: Aus dem Kieler Studentenleben im Vormärz, Prof. Alexander Beck: Schöpferische Kräfte der römischen Rechtsentwicklung, Prof. Friedrich Hoffmann: Der Weg der deutschen Volkswirtschaftslehre, Prof. Hermann Held: Internationales Privatrecht. - Feldpostbriefe Prag (Heft 8, 9,11, 12; Sonderheft 1 u. 2): Prof. Ulmer: Die Wertlehre, Dr. Friedrich Behrens: Abriß der allgemeinen Methodenlehre der Statistik, Prof. Franz Gschnitzer: Gefunden, Prof. Otto Peterka: Das Anfangsverfahren im Sachsenspiegel, Dr. Sibylle von Bolla: Eigentumsherausgabeanspruch und Ersitzung nach römischem Recht, Prof. Westermann: Der Erwerb beweglicher Sachen vom Nichtberechtigten nach BGB, Dr. Arnold Köttgen: Deutsche Verwaltung, Prof. H. J. Wolff: Rechts- und Staatsdenken aus 25 Jahrhunderten, Prof. Hans J. Wolff: Grundsätze der nationalsozialistischen Verfassung des Deutschen Reiches, Prof. Curt Rühland: Der Kampf gegen das Partisanentum und das Kriegsrecht, Prof. Ernst Swoboda: Vorlesung: Vertrag und Unrecht, von Lindemann: Steuerliches Eigentum an Sparguthaben, Prof. Eduard Kern: Das neue Jugendstrafrecht, Prof. Walther Schönfeld: Sinn und Bedeutung des Rechtsstudiums in der Gegenwart, Prof. Friedrich Klausing: Vom Sinn des Hochschulstudiums, Prof. F. S. Schmidt: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Prof. Otto Hintner: Entwicklung, Stand und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre, Dr. Reinhard Schmidt: Die Verbesserung und Vereinheitlichung unseres Rechnungswesens, Prof. Friedrich Hoffmann: Der Weg der deutschen Volkswirtschaftslehre, Prof. Josef März: Das Studium der Zeitungswissenschaft. - Soldatenbriefe der Hochschule für Welthandel Wien (Heft 4, Febr./März 1944; Heft 1, Nov. 1943): Dr. Gustav Rieder: Die "Fachsprachen", Prof. Ernst Beutel: Technologie und Wissenschaft, Prof. Max Stadler: Neuzeitliche Betriebsführung, Dr. Reinhard Kamitz: Goldwährung oder Verrechnungssystem, Prof. Kurt Knoll: An die Kameraden an allen Fronten diesen Krieges, Otto Jamka: Kameraden im feldgrauen Rock!, Dr. Leopold Mayer und Prof. Hellmut Georg Isele: Geleitwort der Schriftleitung, Dr. L. J. Mayer: Das Studium der Frontsoldaten. - Rundschreiben für Fernimmatrikulierte Kriegsteilnehmer Münster/Westf.: Prof. Max Kaser: Recht und Gesetz. - Auslandsinformationen für Dozenten, Fachgebiet Kulturwissenschaft (13.11.1944), dabei: Moderne Enzyklopädie, Italienische Kunstwerke, Europäische Wissenschaftslage, Praktische Volkswirtschaft, Nobelpreisträger 1943 und 1944, Universität Philadelphia, Sonnenfinsternis (9. Juli 1945), Europäische Hochschule. - Todesanzeige von Prof. Georg Frommhold (22. Jan. 1943). - Persönliche und berufliche Daten Dr. jur. Helmuth Brauer. - Berechtigung zum Studium aufgrund des Reifezeugnisses einer Oberschule für Mädchen der hauswirtschaftlichen Form, dabei (Abschriften): Anfrage stud. Elfriede Methner, Neuordnung des höheren Schulwesens, Ablehnung. - Anfrage zum Studium der Volkswirtschaft durch Ruth Schache. - Nebenbeschäftigung von Prof. Rehfeldt, dabei: Freistellung von richterlicher Tätigkeit. - Zusammenarbeit des Kriminalwissenschaftlichen Seminars mit dem Lehrstuhl für gerichtliche Medizin (Dr. Neugebauer), dabei: Antrag auf Ernennung eines Direktors des Kriminalistischen Seminars, Vorschlag: Prof. Peters, Vereinbarung zur Regelung der Verhältnisse des Kriminalwissenschaftlichen Seminars (Juni 1945), Ernennung 1. Direktor: Prof. Neugebauer, 2. Direktor: Prof. Peters (Aug. 1945). - Mitteilung über: Prof. Ch. Lorenz: Statistisches Quellenerk über den Hochschulbesuch und die Abschlußprüfungen (1944). - Bitte um Einstellung des Referendars Gurgel als Fakultätsassistent. - Stand und weitere Absichten der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft (Deutsche Forschungsgemeinschaft Okt. 1945). - Mitteilung Wilhelm Branthin: Weiterbestehen des Deutschen Rechts, Versprechen einer Geldbelohnung, trotz Einwände (März 1946), Deutsches öffentliches Recht. - Plan zu einer internationalen Zeitschrift für Wissenschaften "Nous", dabei: Exposé zur Idee und Aufbau. - Gründung eines Reichsausschusses für internationale geistige Zusammenarbeit als Ergebnis der Gründung und zur Sicherstellung der Zusammenarbeit mit der Unesco (Dez. 1945).
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.