Der Ulmer Bürger Heinrich Arnegg schenkt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm einen jährlichen Zins von 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung. Dieser gefällt als Afterzins von seinem Haus mit der zugehörigen Hofstatt zwischen den Häusern des Ulrich ("V/o/len") Schmied und des Ruf Siglin. Darauf lastet bereits ein Erstzins in Höhe von 5 Schilling Würzburger Pfennigen und 2 Heller. Der Zins für die Baupflege ist deren Pflegern jedes Jahr zur Hälfte an Weihnachten und zur Hälfte am 24. Juni ("ze sunwenden") zu bezahlen.