Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Fiskalische Klage gegen Niclas Honholt, gewesener Vogt in
Padingbüttel, wegen Kollaboration mit dem dänischen Feind
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 8 Fiskalische Sachen bzw. Sachen des Landfiskals
1658-1659
Enthält: Gesuche Honholts an die Regierung vom 3. April, 27. Mai und 8. Juli 1658 um Ausstellung eines Geleitbriefes; Zitationen Honholts vor die Regierung vom 19. April und 10. Juli 1658; Inquisitionsartikel und Vernehmungsprotokolle vom 31. Juli und 2. August 1658; Gesuch des Einnehmers Philipp Jacob Eberhardt in Dorum an die Regierung vom 27. Juli 1658; Bericht Honholts vom 31. Juli 1658; Memorial des Zoll- und Akziseverwalters im Land Wursten, Hans Krakau, zum Zollwesen vom 13. November 1658, mit nachfolgender Zitation Honholts vor die Regierung vom selben Tag und Vernehmungsprotokoll vom 25. November 1658; weiteres Vernehmungsprotokoll in der Sache Krakaus gegen Honholt vom 10. Dezember 1658; Inquisitionsartikel des Advocatus Fisci vom 13. Dezember 1658; Schreiben Honholts an die Regierung vom 19. März 1659, mit beigefügter Verpflichtungserklärung von Bürgen vom 16. März 1659 wegen Bezahlung von Frerich Jung Alves in Spieka auferlegten Strafgeldern
Verzeichnung
Honholt, Niclas, Vogt, Padingbüttel Eberhardt, Philipp Jacob, Einnehmer, Dorum Krakau, Hans, Zoll- und Akziseverwalter, Land Wursten Alves, Frerich Jung, Spieka
Kollaboration, Feind, dänischer Klage, fiskalische Zollwesen, Land Wursten Strafgelder, fiskalische
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.