Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klagesache der Ochsenhändler Johann Meyer und Hinrich
Otterstedt, auch sämtlicher Kauf- und Handelsleute in Stade, gegen
den Kornschreiber und Zöllner Ludolf Köritzer in Bremervörde wegen
geforderten Viehzolls und Wegegeldes
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Klagesache der Ochsenhändler Johann Meyer und Hinrich
Otterstedt, auch sämtlicher Kauf- und Handelsleute in Stade, gegen
den Kornschreiber und Zöllner Ludolf Köritzer in Bremervörde wegen
geforderten Viehzolls und Wegegeldes
Enthält: Klageschriften vom Dezember 1662, Januar und Februar 1663 wegen Zoll- und Wegegeldforderung von ihren eingekauften Ochsen, mit nachfolgenden Zitationen der Regierung an den Zöllner; Verantwortungsschrift Köritzers vom Januar 1663 (mit Anlagen: Revers Meyers vom April 1661, Verzeichnisse über den rückständigen Ochsenzoll Meyers und Otterstedts für 1661/62 und weitere Zollrückstände für 1662, Auszug aus der königlichen Konzession für den Grafen Carl Gustav Wrangel als Donatar Bremervördes wegen des Wegegeldes von Ochsen, Auszug aus der Instruktion Köritzers); Interventionsschreiben des Bremervörder Amtmanns Daniel Wolter für Köritzer vom März 1663; Verhandlungsprotokolle vom März 1663 und nachfolgende Regierungsbescheide; Gesuche Wolters vom März und Juni 1663 um Zahlung der rückständigen Gelder durch die Kläger und um Schutz des Grafen Carl Gustav Wrangel in seinen Rechten, auch Schreiben Wrangels an die Regierung dazu vom April 1663; Gesuche Köritzers vom November 1663 und November 1664 um Zahlung der Zollrückstände; Gesuch Meyers und Otterstedts vom Januar 1665 um Vorlage eines richtigen Verzeichnisses ihrer Rückstände, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Köritzer; weiteres Gesuch Köritzers vom März 1665 um Zahlung, mit beigefügter Rechnung; Liquidationsprotokoll vom 11. Mai 1665, mit Regierungsbescheid in der Liquidationssache vom 12. Mai 1665
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1661
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1661
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.