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Bericht des Zoll- und Akziseverwalters Jacob Broyer
(Breyer) in Cranz wegen eines angehaltenen, unverzollten,
Kaufleuten in Hamburg gehörenden Pakets mit Bremer Rasch
(Wollgewebe)
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Bericht des Zoll- und Akziseverwalters Jacob Broyer
(Breyer) in Cranz wegen eines angehaltenen, unverzollten,
Kaufleuten in Hamburg gehörenden Pakets mit Bremer Rasch
(Wollgewebe)
Enthält: Bericht Broyers vom Januar 1681, mit beigefügtem Brief und Zollzettel der Hamburger Bürger Claus Kruse und Johann Möller; nachfolgender Regierungsbescheid; Berichte und Gesuche der beiden Hamburger Bürger und Kaufleute vom Januar und März 1681 um Restituierung des Pakets (mit Anlagen: Pass der Stadt Bremen vom November 1680, Zoll- und Akzisezettel vom November 1680 und Januar 1681, Attestat des Stader Zollverwalters Gerhard von der Aa für die Kaufleute vom Februar 1681); nachfolgendes Regierungsmandat an Broyer wegen Aushändigung des Pakets an die Kaufleute
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1680
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1680
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.