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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson, des
Advocatus Fisci und des Visitierers Lüder Puvogel in Bremen gegen
den Zöllner Reineke Stelling (Stölling) zu Intschede wegen
Unregelmäßigkeiten, Absprachen und anderer
Beschuldigungen
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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson, des
Advocatus Fisci und des Visitierers Lüder Puvogel in Bremen gegen
den Zöllner Reineke Stelling (Stölling) zu Intschede wegen
Unregelmäßigkeiten, Absprachen und anderer
Beschuldigungen
Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson, des Advocatus Fisci und des Visitierers Lüder Puvogel in Bremen gegen den Zöllner Reineke Stelling (Stölling) zu Intschede wegen Unregelmäßigkeiten, Absprachen und anderer Beschuldigungen
Enthält: - Aktenstücke von 1664/65 wegen von den Schiffern Johann Arend Voss aus Vlotho und Arent Settemeyer aus Bodenwerder nicht korrekt angegebener Güter und Beschuldigungen gegen den Zöllner in Intschede, u.a. Vernehmungsprotokolle - Diverse Memoriale des Lizentinspektors Martin Bengtson vom November 1664 und von 1665 hierzu, zu weiteren Beschuldigungen gegen den Zöllner in Intschede und Befragungen der Bremer Schiffer Hermann Neumeyer, Hermann Göker und Hans Krüger, auch Beschuldigung des Zöllners Hans Heinrich Benning in Verden wegen Absprachen mit Stelling zur Entfernung zollbarer Waren aus der Zollrolle (mit Anlagen) - Kautionsschrift des Syndikus Niclas Blume für den inhaftierten Zöllner Stelling vom April 1665 - Korrespondenz des Gouverneurs Baron Gustav Horn mit der Regierung vom April 1665 wegen Einrichtung einer Untersuchungskommission zur Entscheidung der Sache; Klage des Advocatus Fisci Johannes Hintze vom Mai 1665; Gegenschrift bzw. Verantwortungsschrift Stellings vom Juli 1665 gegen Hintze bzw. Bengtson; Widerlegung Bengtsons vom Juli 1665 (mit Anlagen); weitere Memoriale Bengtsons vom Juli bis September 1665 mit neuen Beschuldigungen gegen Stelling (mit Anlagen), auch weitere Schriften Stellings (mit Anlagen: Intscheder Zollrechnungen und Quittungen) - Schreiben des Kammerkollegiums in Stockholm vom November 1665 wegen Einsetzung einer Kommission in der Klagesache Bengtsons gegen Stelling (schwed.), mit Antwortschreiben der Regierung vom Dezember 1665 - Gesuch Stellings vom Februar 1666 um ein Zeugenverhör mit einigen Bremer Schiffern; Gesuch des Advocatus Fisci vom April 1667 um Beweisführung Stellings; Protokoll vom Mai 1667 in der Klagesache Puvogels gegen Stelling (mit Anlagen); Remonstrationsschrift Stellings vom Mai 1667 (mit Anlagen); weitere Schriften im Beweisverfahren vom Juli/August 1667, auch Schreiben des Sohnes Wilhelm Stelling (Stölling) an Niclas Blume vom August 1667 wegen des Zeugenverhörs (mit Anlage); nachfolgende Regierungsbescheide
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1663
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1663
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.