Graf Johann Franz von Oettingen ("Öttingen") [-Spielberg] [Lkr. Donau-Ries] verleiht nach dem Tod seines Vetters Joachim Ernst als regierender Graf von Oettingen dem Ulmer Ratsherren Alfons Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] die Riedmühle bei Langenau ("Nau") [Alb-Donau-Kreis] im Ried zu Mannlehen. Die Mühle wird derzeit von dem Müller Johann Jörg ("Geörg") betrieben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Hof, Stadel und Garten, 2,5 Jauchert Äcker und 3 Tagwerk Mahd. Von der Mühle gefallen jährlich 8 Imi Kernen Langenauer Maß, 2 Enten, 100 Eier, 4 Hühner, 1 Huhn sowie bei einem Besitzerwechsel 5 Gulden für die Abfahrt und 5 Gulden für die Auffahrt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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