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Verordnungen der Grafschaft Nassau-Katzenelnbogen
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Enthält u.a.: Edikt der Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez zur Religionsfreiheit der Lutheraner, 1707 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Haltung von Markttagen in Diez, 1709, 1737
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen Schmähschriften und Pasquille, 1711
Enthält u.a.: Verbot des Exports von Früchten, 1714
Enthält u.a.: Bettelordnung des Fürstentums Nassau-Diez, 1717
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen Bettelei, 1731
Enthält u.a.: Verhinderung des frühen Heiratens von jungen Männern, 1734
Enthält u.a.: Übernahme des nassau-dillenburgischen Rats Wiederhold in den Dienst des Fürsten Wilhelm Karl Heinrich Friso von Nassau-Diez, 1729
Enthält u.a.: Regelung der Vormundschaft, 1548
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen eine Viehseuche, o. D.
Enthält u.a.: Erarbeitung einer neuen Landesordnung, 1612
Enthält u.a.: Verordnung gegen Landfriedensbrüche, 1608
Enthält u.a.: Kanzleiordnung zu Nassau-Diez, 1734
Enthält u.a.: Münzordnung, 1736
Enthält u.a.: Erhebung von Kontributionen, 1739
Enthält u.a.: Neuordnung der Landmiliz, 1741
Enthält u.a.: Ordnung in Pestzeiten, o. D.
Enthält u.a.: Regelung des Justizwesens und Erhebung von Sporteln, 1724
Enthält u.a.: Leistung von Dienstfuhren durch Untertanen, 1578
Enthält u.a.: Marstallordnung, [16. Jahrhundert]
Enthält u.a.: Tanzordnung, 1621
Enthält u.a.: Gebührenordnung des Hofgerichts zu Höhn, 1546
Enthält u.a.: Regelung des Kirchenwesens in der Grafschaft Nassau-Diez, 1634
Darin auch: Edikt über die Erhebung von Kontributionen, 1715 (Druck)
Darin auch: Verordnung gegen 'Zigeuner', Räuber und Diebe, 1723 (Druck)
Darin auch: Verordnung des Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt über die Verheiratung seiner Untertanen, 1729 (Druck)
Darin auch: Veröffentlichung der Ordnung zum Stempelpapier, o. D. (Druck)
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.