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Verordnungen und Verhandlungen zum Kopfschatz von 1704 bis
1709, auch Ermäßigungs- und Erlassgesuche
Enthält: - Verhandlungsprotokolle vom 8. -10. Juli 1704; Regierungsprotokoll vom 23. August 1704 wegen der von den Kommissaren der Quartalsverschläge zu verrichtenden Beschreibung, mit Verzeichnis der relativ unvermögenden Prediger auf dem Land; nachfolgendes Regierungspatent sowie Eidesformulare für die Kommissare und die in jedem Kirchspiel bzw. Dorf bei der Beschreibung zu wählenden Männer vom 25. August 1704 (Entwürfe und Druckschriften); Beschreibung der Pastoren sowie weiteren Kirchen- und Schulbedienten; Memorial des Kämmeres Hans Gioeding vom 4. September 1704, mit beigefügtem Auszug aus den Kopfschatzrollen von 1701 wegen der Kirchen- und Schulbedienten in Bremen-Verden; Regierungspatent an die Kommissare der Quartalsverschläge vom 16. September 1704 (Entwurf und Druckschrift) - Gesuch des Amtmanns Franciscus Rapicani in Zeven vom 22. September 1704 um Zahlungsaufschub; Gesuch der Kommissare Major Hinrich von der Pahlen und Amtschreiber Detlef von Minden vom Oktober 1704 um Berufung anderer Kommissare, mit nachfolgender Kommissionserteilung der Regierung an den Landrat Christoph Jürgen Lütken und den Vogt Daniel Clasen; Bericht der Kommissare im Kirchspiel Osten vom Oktober 1704 wegen Verweigerung der Eidesleistung durch den erwählten Harm Kröncke, mit nachfolgendem Regierungsmandat wegen Inhaftierung Krönckes; Bericht des Kommissars Lütken vom Oktober 1704 wegen Verweigerung der Beschreibung durch den Pfandinhaber von Beverstedtermühlen, Amtmann Rienwage - Beschwerungsschreiben der Bevollmächtigten bzw. der sämtlichen Einwohner der Börde Debstedt, der Einwohner des Fleckens Lehe, der Vorsteher und Vollmachten des Landes Wursten, der Einwohner des Kirchspiels Osten, der kontributionspflichtigen Einwohner in Kehdingen, Freiburgischer Teil, sowie der Einwohner auf dem freien Damm zu Ritterhude, Schönebeck und Heilshorn vom Oktober/November 1704 wegen der Methode zur Aufbringung der Defizitgelder - Gesuch des Pastors Johannes Büter zu Büttel/Osterstade vom November 1704 um Übertragung eines anderen Pastorats, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; weiteres Gesuch Büters um Befreiung vom Kopfschatz, mit nachfolgendem positiven Regierungsbescheid - Vorstellung der Marschländer vom November 1704 wegen Beschreibung der Vermögenssteuer etc. (mit Anlagen) - Gesuch des Amtmanns Engelbert Johann von Bardenfleth in Neuhaus vom Dezember 1704 um Resolution wegen Beschreibung der auf den adeligen Höfen wohnenden Häuerlinge, mit nachfolgendem Regierungsbescheid
Enthält: - Gesuche nachfolgender Personen vom November 1704 bis Juli 1706 um Ermäßigung bzw. Erlass der Kopfsteuer, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden: Barthold Bruse in Bassen/Gericht Achim wegen Nichtansetzung eines seinen Kindern vermachten Hauses in Bremen bei der Vermögensbeschreibung (mit Anlage: Auszug aus dem Testament des Vaters Barthold Bruse vom 25. September 1692, mit Bescheinigung über die Testaments-Veröffentlichung am 24. Mai 1700); Pastor Johann Friedrich Baldovius in Sottrum (mit Bericht der Rotenburger Kommissare vom November 1704); Pastor Bulkenius Brutte (Brütte) zu Trupe und Lilienthal; Jürgen Kröncke, Fährmann zu Osten; Beate Elisabeth von Gerstenberg, Witwe des Obersts Johann Anthon von Meyher(n), in Verden; Catharina Margaretha Henning(s), Witwe des Rektors an der Verdener Domschule, Mag. Johann Anton Pagendarm (mit Anlage: Auszug aus der Gründungsurkunde der Domschule von 1578); Witwe des Landrats von Schlepegrell in Verden; Daniel Kunhardt in Stade; Amtsvogt Cyriacus Betken in Bergen im Fürstentum Celle wegen seines Gutes in Brockel/Amt Rotenburg; Catharina Margaretha von Zahrenhausen, Witwe des Leutnants Johann Hartwig von Lützow, im Amt Rotenburg; Lucia Elisabeth Reiche, Witwe des Land- und Stadtsyndicus Lic. Schultze in Verden (mit Anlagen); sämtliche Besitzer der freien Höfe in der Stadt Verden: Beate Elisabeth von Meyher(n), geb. von Gerstenberg, Anna Ilse von Estorff, geb. von Sandbeck, wegen der Lieth'schen Erben, Lucia Elisabeth Schultze, geb. Reiche, Rat Hennemann, Pächter des Bothmer'schen Hofes, wegen Frau von Bothmer und Mag. Jacob Hackmann wegen der Erben des Johann von Starcke(n), Witwe des Hauptmanns von Gerstenberg in Verden; Rektor Hermann Justus Spanusius in Rotenburg; Amtschreiber Detlef von Minden in Stotel; Pastor Friedrich Rusius in Heeslingen; Pastor Arpold Dietrich Steinmeyer in Hagen; Pastor Johann Tiedemann in Sittensen - Schreiben der Regierung an den König vom 18. Dezember 1704 wegen Protests der Geistlichen auf dem Lande über ihre Hinzuziehung zur Kopfsteuer und verbotener Reise des Propstes Valentin Krauchenberg nach Stockholm - Regierungsmandat an die säumigen Kommissare der Quartalsverschläge vom 20. März 1705 wegen sofortiger Einlieferung der Vermögenssteuer-Beschreibungen ihrer jeweiligen Distrikte, mit deren Verzeichnis; Gesuch des Einnehmers Peter Meiners im Land Wursten vom März 1705 um Klärung einiger Punkte, mit nachfolgender Resolution der Regierung; Memoriale des Kontributionseinnehmers Hinrich Jürgen Grelle in Bederkesa vom Dezember 1704 und des Vogtes Angelus Rolapp in den Börden Selsingen, Sittensen und Elsdorf vom März 1705 wegen Eintreibung der rückständigen Vermögenssteuer von den Pastoren und anderen Säumigen
Enthält: - Regierungspatent vom 21. Juli 1705 wegen Eintreibung der rückständigen Vermögenssteuer (Druckschrift); Memorial des Amtmanns Erich Prytz-Claßon in Rotenburg vom August 1705 wegen verweigerter Zahlung der Restanten durch die Pastoren (mit Anlage); nachfolgendes Regierungsmandat wegen Eintreibung der Gelder; Memorial des Gräfen Hinrich Schröder im Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, vom August 1705 wegen Eintreibung der Rückstände (mit Anlagen, u.a.: Restantenverzeichnis); nachfolgender Regierungsbescheid; Gesuch von Bürgermeister und Rat der Stadt Verden vom Oktober 1706 um Eintreibung der Restanten bei den Freien und Ständemitgliedern im Rotenburgischen und Verdischen, mit nachfolgendem Regierungsbescheid - Gesuche des Pastors Christian Zabel in Bruch/Amt Hagen vom November 1708 und September 1709 um Erlass seiner Restanten von 1704 und 1705 - Quittung des Landrentmeisters Johan von Manderstierna für den Intendanten Johann Burmeister vom 25. Oktober 1709 wegen Bezahlung des einprozentigen Gehaltsabzugs von den geistlichen und weltlichen Bedienten an die Armenkasse des Kriegsmannshauses, mit Verzeichnis der Abzüge von 1708
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1578
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1701
Kopfschatz
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
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