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. 1610: November 1610
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Enthält u.a.: Tod des Kammerschreibers Philipp Sengel
Enthält u.a.: Geldgeschäfte des Grafen Johann Georg von Mansfeld
Enthält u.a.: Erwerb eines Adelsgutes durch Jost Philipp von Bicken in Steinheim
Enthält u.a.: Empfehlung des Kapitäns Fayufe (?)
Enthält u.a.: Rückkehr des Sohnes des Grafen Georg von Nassau-Beilstein aus Italien
Enthält u.a.: Eheschließung des Grafen Johann Adolf von Daun
Enthält u.a.: Eheschließung der Juliane Heugel, Tochter des Oberamtmanns der Niedergrafschaft Katzenelnbogen, mit J. Zobel
Enthält u.a.: Überprüfung der Schulrechnungen zu Herborn
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Sweertz B. Weerth, Erasmus Stöver, Graf Wolfgang Ernst von Isenburg-Büdingen, Graf Philipp von Nassau, Graf Wilhelm Ludwig von Nassau-Dillenburg, Graf Johann Georg von Mansfeld, Jost Philipp von Bicken, Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez, Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, Graf Johann Adolf von Daun, Gräfin Johannette von Nassau-Dillenburg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.