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Einrichtung und Betrieb einer Klauenkammniederlage
Enthält u.a.
Abgelehnter Antrag auf Einrichtung einer zentralen Klauenniederlage [!] wegen gestiegener Einkaufspreise, 1835.
Einrichtung einer Klauenkammniederlage unter Zuhilfenahme eines Zuschusses der Stadt Nürnberg von 9.000 fl zur Absatzsicherung von Klauenkämmen (Horn- und Elfenbeinkämme waren leichter verkäuflich) und zur Verhütung der Verarmung der Hersteller, 1847; Organisation der Klauenkammniederlage in Form einer Aktiengesellschaft; Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 3.000 fl zur Vorfinanzierung bei der kgl. Bank, 1851; Statuten der Klauenkammniederlage, d.d. 11. Dez. 1863; unerlaubte Umgehung der Klauenkammniederlage durch direkten Verkauf; darin auch: Police der Feuerversicherungsanstalt der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank [Druck], d.d. 15. März 1851.
Kleines Heft mit Einnahmen und Ausgaben der Klauenkammniederlage, 1850/51.
Gedruckte Aktien und Interimsscheine der Klauenkammniederlage, größtenteils blanko; Statuten des Kammmachergewerbes bezüglich einer Klauenkammniederlage, o.D. [nicht identisch mit den o.g. Statuten]; Übersichten über Mitglieder, Aktionäre, Beitragszahlungen, Einnahmen und Ausgaben; gedrucktes Preisverzeichnis für verschiedene Arten von Kämmen [6 Exemplare], d.d. 1. Jul. 1863; gemeinschaftlicher Einkauf von Hamburger Klauen; Verhandlungen über Preise und Löhne.
Archivale
Indexbegriff Sache: Klassifikation E/F-Bestände: Herstellung und Verkauf
