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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 3 Die königlich-schwedische Regierung, auch deren Korrespondenz mit Bedienten >> 2.2 3 5 Protokolle der Regierung
1668
Enthält: Protokolle der Regierung vom 3. Januar bis 29. Juni 1668 (mit Verzeichnis), u.a. zu folgenden Inhalten: Allgemein: - zu Kirchen-, Religions-, Konsistorial- und Schulsachen, Militär- und Fortifikationssachen, zu Landgerichts- und Hofgerichtssachen, Bestallungen und Besoldungen, zu Zoll-, Akzise- und Kontributionssachen, zu rückständigen Geldern und Liquidationen, Landbau-, Krug- und Postsachen, zu Jurisdiktions- und Prozesssachen, zu Münz-, Forst-, Jagd-, Wege- und Zehntsachen, zum Rossdienst, zu Deich- und Wasserbausachen, Kreissachen und Injuriensachen, zu Sporteln und Wrogen, zu Rang- und Justizsachen, zu Nebenanlagen, Schatz- und Rechnungssachen Insbesondere: - zur Bestrafung der Bauern in Bederkesa wegen einer Aktion gegen Oberst Gehle(n); zur Vereidigung des Justizrats Lic. Andreas Schwartz; zur Wiederaufnahme des englischen Stapels in Stade; zum Inquisitionsprozess gegen den Baumeister Johann von Hassel in Bremen und dessen Suspendierung (mit Anlagen: Voten des Regierungsrats Sven Straussberg und des Kanzlers Daniel Nicolai vom 2. März 1668); zu den in Osterstade begüterten Holländern und Bremer Bürgern wegen Kontribution; zur Inhaftierung des Pastors Martin Donatus wegen Bigamie; zur Rektifizierung der Kontribution; zu Verhandlungen mit den Ständen, u.a. wegen Einrichtung des Hofgerichts; zum Wochenmarkt und Fisch- bzw. Fleischverkauf in Stade; zur Beraubung des Freischusters Gregor Ahrens in Stade und dessen Restitution (mit Anlage); zur proportionalen Verteilung der Kontribution zwischen den bremischen und verdischen Ständen; zur Fertigung einer Karte wegen der Grenzstreitigkeit zwischen Rotenburg und Ottersberg durch den Ingenieur Dionys Bredekow; zu Werbungen des Otto Wilhelm Graf von Königsmarck in Bremen-Verden für Frankreich; zu Brunshauser Zollsachen des Zöllners Jeremias Fürstenberg; zur Einführung des Rektors an der Stader Schule, zum schlechten Zustand der Schule und Streit zwischen Konsistorium und Stader Senat in der Sache; zu Übergriffen bei der Einquartierung im Vieland, auch zur Umquartierung in Verden und im Alten Land; zum Hamburger Domkapitel; zum Brauwerk in Agathenburg; zum Marschländer Prozess; zu den calvinistischen Predigern in Lehe etc.; zu Beschwerden des Konsistoriums
Enthält: - zu diversen Streitsachen, u.a.: des Torstensson'schen Bevollmächtigten Georg Viether gegen die Donatare des Bremer Doms wegen Liquidation; des Bremer Superintendenten Daniel Lüdemann gegen den Maler Johann Wohlers in Bremen wegen Bezahlung, auch zur Diskussion wegen Entlassung des Superintendenten; der Einwohner der Herrschaft Neuhaus gegen den Amtmann Christoph Pape wegen Forderungen; des Majors Henning Tacke, Richter im Gogericht Achim, gegen die Gutsherren in Achim wegen diverser Beschwerden; des Freibarbiers Johann Wiedenfels gegen die Amtsmeister in Stade; des Vogtes Johann Marschalck gegen den Amtmann zu Bremervörde wegen Jurisdiktion (mit Zeugenvernehmungsprotokoll); des Mag. Michael Rager gegen den Diakon Gebe (Jebe) in Verden; des Justizrates Valentin Musculus von Löwenfels gegen die Einwohner zu Spieka wegen des Herrenkorns; des verstorbenen Residenten Vincent Möller gegen das Alte Land wegen Jurisdiktion
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:10307662X:Löwenfels, Valentin Musculus von
Index-Gruppe: frei: GND:121352102:Lüdemann, Daniel
Index-Gruppe: frei: GND:120280663:Nicolai von Greiffencrantz, Daniel
Index-Gruppe: frei: GND:121683893:Rager, Michael
Die Digitalisate dieser Akte befinden sich unter der Signatur Rep. 5a Nr. 1067 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7396023) (alte Archivsignatur Rep. 5a Fach 88 Nr. 55 Bd. I/1)
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.