Mechthild Fraischlichin vergabt an das Kloster Bebenhausen verschiedene Zinsen und Gülten aus Gütern, deren Lage, übrigens meist ohne Angabe der betreffenden Ortsgemeinde, in der Urkunde näher angegeben ist, welche sich aber namentlich nach den verschiedenen Überschriften auf dem Rücken der Urkunde zu Echterdingen (Ächterdingen), Bernhausen und Tübingen befinden*, unter der Bedingung, dass sie und ihr Sohn Albert diese Zinsen für ihre Lebenszeit genießen und dieselben erst nach ihrem Tod an das Kloster fallen sollen. * Hasenbühl, Ursrain, Clutterhartes, Melter, Schnarrenberg sind sämtlich Flurnamen auf Tübinger Markung, dazu kommt eine Wiese bei Bernhausen, gegen Echterdingen gelegen; Güter zu Echterdingen selbst scheinen in der Urkunde nicht genannt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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