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Stadt Uelzen - Urkunden (Bestand)
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Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> 2 Nichtstaatliche Bestände >> 2.3 Städte und Gemeinden >> 2.3.1 Urkunden
1270-1728
Enthält: Nachweis von Drucken und Regesten aus folgenden Werken: Bock, Otia Friedrich Bock, Otia diplomatica Ulleshemensia, in: JbndsächsKG 51, 1953, S. 72-113. Estorff, Geschichte Eggert von Estorff, Zur Geschichte der Familie von Estorff bis zur Reformation (Forschungen zur Geschichte Niedersachsens Band 5 Heft 1/2), Hannover 1914. HansUB IX Hansisches Urkundenbuch, Band 9 (1463-1470), bearb. v. Walter Stein, Leipzig 1903. Hoffmann Johann Wilhelm Hoffmann, Sammlung ungedrukter [sic!] und zu der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches gehöriger Nachrichten, 2 Teile in 1, Halle 1736-1737. HR II/6; III/5 Hanserecesse, Zweite Abteilung: Hanserecesse von 1431-1476, bearb. v. Goswin Frhr. von der Ropp, Band 6, Leipzig 1890. - Dritte Abteilung: Hanserecesse von 1477-1530, bearb. v. Dietrich Schäfer, Band 5, Leipzig 1894. Janicke, Zur Geschichte Karl Janicke, Zur Geschichte der Stadt Uelzen, in: ZHistVNd-Sachs 1885, S. 266-276. Janicke, Zunfturkunden Karl Janicke, Zunfturkunden der Stadt Uelzen 1415-1568, in: ZHistVNdSachs 1884, S. 188-205. Matthias, Geschichte G(ustav) Matthias, Geschichte der Stadt Uelzen (Heimatbuch der Stadt und des Kreises Uelzen 1), Uelzen 1926. Mülverstedt, Codex diplomaticus Alvenslebianus Codex diplomaticus Alvenslebianus. Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts von Alvensleben und seiner Besitzungen, bearb. v. G. A. v. Mülverstedt, Band 2, Magdeburg 1881. Osten, Benediktinerkloster Oldenstadt Gerhard Osten, Das Benediktinerkloster Oldenstadt, in: Uelzener Beiträge 3, 1970, S. 31-102. Strasser Ernst Strasser, Die St. Marienkirche zu Uelzen, Uelzen 1958. Sudendorf Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande, bearb. v. Hans Sudendorf, 11 Bände, Hannover/Göttingen 1859-1883. UB Braunschweig Urkundenbuch der Stadt Braunschweig, hrsg. v. Ludwig Hänselmann und Heinrich Mack, 4 Bände, Braunschweig 1873-1912.
Enthält: UB Scharnebeck Urkundenbuch des Klosters Scharnebeck (Lüneburger Urkundenbuch, 13. Abteilung), bearb. v. Dieter Brosius (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 37 = Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter 1), Hildesheim 1979. UB St. Michaelis Lüneburger Urkundenbuch, hrsg. v. Wilhelm von Hodenberg 7. Abteilung: Archiv des Klosters St. Michaelis zu Lüneburg, Celle/Hannover 1861-1870. UB Stadt Lüneburg III Urkundenbuch der Stadt Lüneburg, hrsg. v. Wilhelm Volger, Band 3, Lüneburg 1877. UB Stadt Magdeburg III Urkundenbuch der Stadt Magdeburg, bearb. v. Gustav Hertel, Band 3 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete 28), Halle 1896. Uelzener Beiträge 3; 4 Siebenhundert Jahre Stadtrecht in Uelzen, hrsg. v. Erich Woehlkens (Uelzener Beiträge 3), Uelzen 1970. - 1000 Jahre Oldenstadt, hrsg. v. Gerhard Osten [Uelzener Beiträge 4], Oldenstadt 1972. Wedekind, Noten III Anton Christian Wedekind, Noten zu einigen Geschichtsschreibern des deutschen Mittelalters, Band 3, Hamburg 1836. ZHistVNdSachs 1852 B(odo) von Hodenberg, Geschichte des Klosters und Amts Oldenstadt, in: ZHistVNdSachs 1852, S. 24-63.
Beschreibung: Das Urkundenbuch der Stadt Uelzen von 1988 sowie für die dort nicht mehr erfassten Stücke das maschinenschriftliche Findmittel aus dem Jahr 1960 wurden im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts im Jahr 2014 retrokonvertiert. Unter die einzelnen Regesten wurden zur Identifizierung der Orts- und Personennamen die Indexbegriffe des Urkundenbuchs bzw. des Index von 1973 gesetzt.
Stand: 2015
Bestandsgeschichte: Dieses Repertorium ist aus den Nöten der Ordnungsarbeiten der Urkundenbestände des hannoverschen Staatsarchivs erwachsen, um zu sehen, was aus einem verhältnismäßig kleinen Bestand nach der Kriegskatastrophe noch zu retten war, wieweit die sehr stark hochwassergeschädigten Urkunden noch Grundlage für eine Stadtgeschichte Uelzens sein könnten. So erklärt sich auch die Form der Regesten, die möglichst viel, oft den Wortlaut, aufgenommen haben (ausführlicher noch in meinem Manuskript), weil man nicht weiß, wielange die kranken Bestände lesbar bleiben werden.
Für die nicht mehr lesbaren Stücke (alle kalzinierten Urkunden) und für die der Neuzeit allgemein tritt der Text des Abgabeverzeichnisses der Stadt Uelzen an das Staatsarchiv ein, dessen Original wieder in Uelzen ist.
Der unmittelbare Anlass des Verzeichnisses war ein Wunsch von Stadt und Kreis Uelzen, eine solche Übersicht zu haben, um haltlosen Theorien über Entstehung der Stadt den Boden entziehen zu können. Das dortige Interesse hat aber bald nachgelassen; so hat die endgültige Fertigstellung der Reinschrift Jahre gedauert und ist nur der Initiative des Staatsarchivs zu verdanken. Für mich ist es eine Genugtuung, eine Arbeit, die ursprünglich auf Forschungszwecke abgestellt war, unter den Repertorien des Staatsarchivs zu wissen, mit dem ich mich seit meiner Rückkehr aus Rom verbunden fühle.
Ein besonderes Verdienst hat sich Frau Maaß mit der Fertigung der Reinschrift aus einem nicht leicht lesbaren Manuskript erworben, dessen äußere Gestaltung aus den Schwierigkeiten des weithin verderbten Fonds erwuchs, die gelegentlich nur durch wiederholte Verbesserung in Zusammenarbeit mit Dr. Ohnsorge und unter Heranziehung der Quarzlampe überwunden werden konnten.
Stand: 1960
Findmittel: EDV-Findbuch 2015
Bearbeiter: Friedrich Bock (1960), Erich Woehlkens (1973), Thomas Vogtherr (1988); Hildegard Krösche (2015)
Bestand
Literatur: Urkundenbuch der Stadt Uelzen, bearb. von Thomas Vogtherr. Hildesheim 1988. Manfred Hamann u.a., Übersicht über die Bestände des Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv in Hannover, Bd. 4: Deposita, Kartenabteilung und Sammlungen bis 1945 (Veröffentlichungen der Niedersächsischen Archivverwaltung 47), Göttingen 1992, S. 145-147.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.