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Johannes, Pfarrer zu Siegen, eines Sohnes des gewesenen Advocatus Otto daselbst, Stiftung und Begabung des Altars beatae Mariae virginis in der Pfarrkirche S. Martini außerhalb der Mauern der Stadt Siegen. Der Stifter schenkt zu gedachtem Altare und für den Priester, welcher denselben Altar regieren soll, ein Haus und Hof zur Wohnung dieses Priesters und mehrere einzeln aufgezählte Frucht- , Geld- und Obley-Zinsen, nämlich von einer Mühle (Molendino quod olim dicebatur Wallonis), von einer Lohmühle (Lomuole, quod est propinquum molendino praenotato), aus den Dörfern Overnha, Helchinbach, Eschellinbach, Buorbach, von der Mashutte uf der weste, von Gärten uf der hoe innerhalb der Stadt Siegen, von seinen Gütern in der Perdisbach, aus der Herbermark in Bicken, aus Nenkersdorph, Ertpach, Synde, Muorkenbach, Salchendorph u.a.m. Außerdem hat der Priester Godebertus, ein Sohn des ehemaligen Bürgermeisters Heyno in Siegen, als der erste Rektor des gedachten Altars noch verschiedene Zinsen aus Häusern, Gärten und Äckern in und bei Siegen dazu gewidmet. Dafür soll die Ordnung der Messen, wie im einzelnen aufgeführt, eingehalten werden. III. Non. Jun.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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