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Weimarische Zeitung, Nr. 233, 04.10.1874, S. 2f.: „Zwei Trauerspiele in der Woche sind eigentlich für unsere Verhältnisse des Guten zu viel; wir können sie uns aber gern gefallen lassen, wenn die Darsteller ihr Bestes geben und das Publikum das Gebotene so dankbar anerkennt wie bei den Vorstellungen ‚Amy Robsart‘ und ‚Götz‘. […] In Kürze wollen wir der Vorstellung des ‚Götz‘ noch gedenken, die bei dem voll besetzten Hause seltene Anerkennung fand. […] Ueber der ganzen Vorstellung war ein guter Stern, Einzelleistungen wie Ensemble waren lobenswerth, und dabei war jene Wechselwirkung zwischen Darsteller und Zuhörer vorhanden, die zum Gelingen des Ganzen vielmehr beiträgt, als das Publikum oft glauben will.“