Der Richter der Straßburger Kurie bekundet, daß Konrad von Wintertur, Straßburger Bürger, und seine Ehefrau Himeldrud dem Kloster Ettenheimmünster ihren in der Pfarrei Grafenhausen gelegenen Hof zum Graben verliehen haben (in emphiteosim quod vulgo dicitur zu eime rehten erbe). Das Kloster liefert jährlich auf Martini 100 Viertel Weizen und Haber zu gleichen Teilen. Als Sicherheit verpfändet es seinen Zehnten zu Grafenhausen. Zwei Hufen (mansi) des verliehenen Guts sind Lehen des Bischofs von Straßburg