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Willbrief betr. Rentverschreibung
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Darin: Rückvermerk: Not. daß der Originalsbrieff nitt gefunden und magh vermutlich abgeloeset sein Godeke Schenkinck
Enthält: Gudenstag (Mittwoch) nach Sonntag Judica: Vor dem Offizial tritt Witwe Henrich Schencking zum Ronnhagen, geb. Bertha van Raesfeld, im Beistand ihres Vormundes (Mumber) Didrich Stael in Münster dem Everhard Bischopinck zu Bispinck und dem Ratsherrn Christoffer Cloith als Provisoren des Armenhauses Bischopinck die jährliche Rente von 65 Reichstalern ab, welche ihr Godeke Schenckinck zu Ostbevern und Frau Anna Valcke aus dem Schultenhof Rotwinckel und dem Erbe Hülsmsan in Ostbevern im Jahre 1573 am 5. Dez. verkauft haben; verbürgt haben sich damals Johan van der Recke zu Heessen, Droste zu Werne und Johan von Ascheberg zur Ruschenborg. Zeugen: Johan Balcke, Vikar zu St. Ludgeri und Meister Hinrich Wolterman
Org., Perg., kleines Offizialsiegel
Archivale
Verweis: Verzeichnis Josef Ketteler, S. 261; Abschrift in der Akte Nr. 1.6, Vermögensverwaltung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.