Urfehde des Hans Schmid von Obenroth gegenüber Ritter Gaudenz von Rechberg zu Hohenrechberg nach seiner Entlassung aus der Haft in Schloss Aichen (Aichain) wegen eines nicht genannten Vergehens und nach Fürbitte seiner Freunde. Bei einem Verstoß muss er 100 fl. bezahlen und "ain verurtailt schädlich man" heißen [Ehrverlust]. Gegen die Bestimmungen der Urfehde sind alle Gerichte oder Privilegien hinfällig. Für Schmid bürgen sein Vater Peter Schmid, Andreas Pfluger, Jörg Pfotzmayer, Hans Taiglin, der Vater des Hans Haintzelwitzel, der alte und der junge Hans Taßler, Hans und Michel Algöer, Michael Mulin und Utz Blang von Bergenstetten.