Konrad Ketteler, Drost zu Dülmen, und seine Frau Margret, sowie Konrads Sohn Hermann Ketteler zu Assen und seine Frau Alheid verkaufen ohne Vorbehalt des Wiederkaufs dem Domdekan und Kapitel zu Münster ihr Eigengut und Erbe Honraidt, teils im Kirchspiel Seppenrade, Bauerschaft Tetekum, teils im Kirchspiel Lüdinghausen gelegen, samt Zubehör und zugehörigen Leuten, nämlich Hermann Honraidt, seine Frau Gese und ihre Kinder Werner, Hinrich, Merrie, Johann, Else, Bernd und Dietrich, dazu Katherine, natürliche Tochter der verstorbenen Else H., und Anne H., des Zellers Schwestertochter, die jetzt auf der Leibzucht lebt, für eine bereits bezahlte Summe Geldes, welche die Verkäufer zur Wiederlöse einer Jahresrente von den Käufern verwandt haben. Der dem Balthasar von Aßbecke veräußerte Kamp bleibt vom Verkaufe ausgenommen. Die Verkäufer leisten Verzicht, versprechen Währschaft und setzen ihr Haus zu Sythen (Szeitenn) und alle ihre Güter zum Pfand. Siegler: Konrad und Hermann, auch für ihre Frauen.
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