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Die den Einnehmern bei den Zoll- und Akzisestätten und
Häfen zur Verhütung von Unterschlagungen beizugebenden
Soldaten
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Enthält: - Projekt der Lizentkammer vom Februar 1709 wegen Festlegung der Zoll- und Akzise-Orte, an denen Soldaten zur Visitation eingesetzt werden sollten; weiteres Projekt der Lizentkammer wegen der zur Beobachtung der Akzisen von der Miliz im Lande zu verlegenden Mannschaft, mit Anmerkungen des Oberinspektors Andreas Scharnhorst dazu; Instruktionen für die in die einzelnen Landesteile zu verlegenden Mannschaften, mit Verzeichnis der Orte und Mannschaftsstärken; Regierungspatent vom 31. Mai 1709 wegen Einquartierung der entsprechenden Soldaten an den einzelnen Orten; Mandat des Generalgouverneurs an die entsprechenden Offiziere vom 28. Mai 1709, mit beigefügter Liste der Offiziere - Memorial Scharnhorsts vom September 1709 wegen verweigerter Einquartierung im Land Wursten; Beschwerde der Einwohner des Kirchspiels Assel und des übrigen Landes Kehdingen, Bützflethischer Teil, vom Juni 1710 über die Einquartierung; Gesuche der bremischen Marschländer und der bremischen Stände vom Oktober 1710 um Aufhebung der Soldatenwache bei den Häfen, Zoll- und Fährstätten; Gesuch der Einwohner des Amtes Bederkesa vom März 1711 um Abnahme der Soldaten
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.