Anton Müller, Sohn des Ulmer Bürgers und Obermangmeisters Johannes Philipp Müller, reversiert Ludwig Albrecht und Marx Philipp Krafft von Dellmensingen, den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung von insgesamt 15,5 näher beschriebene Äckern in der Umgebung Ulms, u. a. oberhalb der Viehweide, im Alben, am Kirchberger Steig und im Öhrlinger Tal, sowie 8 Tagwerk Mahd, u. a. am Weißenhorner und Riedheimer Steig. Dafür zahlt Müller ein Bestandgeld und Handlohn von 100 fl., als jährliche Abgaben hat er je 16 Imi Vesen und Hafer von den Äckern sowie 12 fl. für die Mähder an die Stiftung zu entrichten, außerdem 6 Schilling Heller an das Pfarrkirchenbaupflegamt aus 2 Jauchert leibfälligen Ackers am Wiblinger Steig und das Hütergeld für die Mähder.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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