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Kaufbriefe, Schuldverschreibungen, Quittungen betreffend das Haus Dörrersgasse Nr. 3 [L 728]
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Enthält:1554 Okt 31: (Abschrift aus Lib. lit. Nr. 61, fol. 49): Contz Franck, Mersserer und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen ihre in St. Lorenzer Pfarr in der Derrers gassen zwischen Hannßen Pruckner Messerer und Jorgen Schreiners Radtziehers Heusern gelegene Behausung an Hans Gutschmidt auch Messerer und dessen Frau Anna.1555 Mai 8: Hans Gutschmid und seine Ehefrau Anna verkaufen 5 fl jähr. Gatterzins aus der Behausung an Einhard Rößners sel. Kinder Vormünder1557 Mai 6: Hans und Anna Gutschmid erkaufen von Endres Muffel die Eigenschaft der Behausung in St. Lorenzer Pfarr hinter St. Katharina Kloster im Derrersgeßlein zwischen Jörgen Schreiners und Hansen Prückners sel. Häusern gelegen.1560 März 11: Hans Gutschmidt und Anna seine Ehewirtin verkaufen aus ihrer Behausung an der Derrers gassen bey sandt Katharina Closter zwischen Clara Eckhardtin und Jorgen Schreiners Heusern gelegen, den Gatterzins an Hieronymus Murr und dessen Ehefrau Kunigunde.1579: Verkauf an Hans Eckhard1640 Juni 17: Margaretha Burckhard verkauft die Behausung an Sybilla Gretschmann, Witwe des Heinrich Gretschmann, Bortenmacher.1650 Feb. 8: Helena Murr mit Beistand des Hieronymus Murr verkauft an Sybilla Grätschmann die Eigenschaft der Behausung. Siegler: Hans Straßkircher und Georg Prüffer1712 Jan. 29: Barbara Lucia Holzschuher geb. Fürer verkauft die von ihrem Vater ererbte Behausung in der St. Lorrenzer Pfarr im Dörrers Gößlein zwischen David Schenckens Rotschmieds und Paulus Feldtner Spohrers Häusern gelegen an Andreas Hieronymus Müller, Bürger und Tüncher und dessen Ehefrau Anna Barbara. S: Caspar Gottlieb Lauffer und Friedrich Albrecht Kimmel1714 Okt. 15: Andreas Hieronymus Müller verkauft an Daniel Krieger, Flintenschlager und Rechenpfennigmacher und dessen Frau Barbara. S: Johann Georg Steinlein u. Wolfgang Elnbach1731 Aug. 20: Daniel Krieger verkauft an Helena Rosina Müntz, Witwe des Huf- und Waffenschmieds Peter Müntz. S: Christoph Wallmann und Johann Schleitzer1755 Juli 30: Liquidation des vormals Caspar Munzischen nun Leonhard Dammischen Hauses.1755 Aug.: Caspar Müntz Schulmeister im Waisenhaus verkauft die Behausung an Leonhard Damm, Korn- und Getreidemesser u. seiner Ehefrau Margaretha. S: Johann Leonhard Gerstner u. Johann Friedrich Förster1790 März 11: Schuldverschreibung der Maria Barbara Wiedmann, Witwe des Johann Gottlieb Wiedmann, gewesener Hamburger Bote gegenüber Georg Nikolaus von Merz über 209 fl u. 34 Kreuzer. Für Maria Barbara Wiedmännin wegen des Schreibens unerfahren hat solches auf Verlangen unterschrieben Wolfgang Zick. S: Wolfgang Zick u. Joachim Stadter.
Umfang/Beschreibung: 13 St.
Archivale
Indexbegriff Sache: Klassifikation E/F-Bestände: E 4/38 - Dörrersgasse 3
Burckhard, Margaretha
Damm, Leonhard
Damm, Margaretha
Eckart, Clara
Eckart, Hans
Ellenbach, Wolfgang
Feldner, Paulus
Förster, Johann Friedrich
Franck, Conrad
Franck, Elisabeth
Fürer, Barbara Lucia
Gerstner, Johann Leonhard
Gretschmann, Heinrich
Gretschmann, Sybilla
Gutschmied, Anna
Gutschmied, Hans
Holzschuher, Barbara Lucia
Kimmel, Friedrich Albrecht
Krieger, Daniel
Lauffer, Caspar Gottlieb
Merz, Georg Nikolaus von
Müller, Andreas Hieronymus
Müller, Anna Barbara
Müntz, Caspar
Müntz, Helena Rosina
Müntz, Peter
Muffel, Endres
Murr, Helena
Murr, Hieronymus
Murr, Hieronymus
Murr, Kunigunde
Priefer, Georg
Pruckner, Hans
Prückner, Hans
Prüffer, Georg
Rößner, Einhard
Schenk, David
Schleitzer, Johann
Schreiner, Georg
Stadter, Joachim
Steinlein, Johann Georg
Straßkircher, Johann
Wallmann, Christoph
Wiedmann, Johann Gottlieb
Wiedmann, Maria Barbara
Zick, Wolfgang
Derrersgasse
Dörrersgasse 3
Katharinenkloster
L 728
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.