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Discussio Steffens
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Enthält: Schuldner: Else Rodde als Witwe des Wilhelm Steffens Haus: Servatiistraße gegenüber den Häusern des Werner Plonies und Martellis zwischen dem Hause des † Jobst Stremming, jetzt Bakumb, und dem "Schwan". Frühere Eigentümer 1549/1579 Everhard und Johan Tolner, davor Herman Honschwinkel. Käufer: Herman Hense an der Hundestegge. Gläubiger: Die Testamentsvollstrecker des Bernhard Warendorff, Kanonikus an St. Ludgeri; die Burse an St. Mauritz, vertreten durch die Vikare Christoffer Lennep und Johan Pütman; Gerhard Hobbelt; Bernard Horstrup in Lüdinghausen als Stiefvater der Tochter des Johan Steffens gen. Bödeker (Bruder des Schuldners) und der Else Schivenhövel; Martin Ketteler; die Kinder des Kupferschmiedes Evert Rentrup, vertreten durch den Vormund Organist Adam Mauritz von Praag; Johan Peters und Ehefrau Else Rickers als Rechtsnachfolger des Sontag Rickers und Ehefrau Alheid; Johan Rodde; Martin zur Stege und Ehefrau Anna; Else Serries, Witwe des Bernd Buck nebst Sohn Bernd Buck; Jürgen Hagedorn; Christian Butt; Else Hageman, Magd des Johan Akolck, später ihre Erben Johan Hageman (Bruder), Magnus Niehues und Trine, Witwe des Henrich Hageman in Dülmen; Patroklus Bullerdick; Sander Lippel in Selm, Sohn des Jochen Lippel und dessen Ehefrau Trine; Lic. Dietrich Sande als Testamentsvollstrecker des Herrn Georg zum Sande; Berndt Twenhöven; Notar Bernard Frencking; Gerhard Hoenholt. Anlagen (in Abschrift): 1. 1616 September 2: Schichtungsvertrag aus Lüdinghausen. 2. 1617 August 4: Vertrag über Aufnahme eines Darlehens. 3. 1600 am Abend Martini (November 10): Rentverkauf. 4. 1536 in vigilia assumptionis Mariae (August 14): Rentverkauf. 5. 1549 März 2: Übertragung der Rente zu 4. 6. 1579 am Abend Gereonis et Victoris (Oktober 9): Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.