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Lehenbrief Joachims [von Gravenegg], Abt von Fulda, für Adam Herbold Wolf von Guttenberg über alle Lehen, die Eitel von Ebersberg genannt von Weyhers inne gehabt hat und weitere im Einzelnen aufgeführte Lehen
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Lehenbrief Joachims [von Gravenegg], Abt von Fulda, für Adam Herbold Wolf von Guttenberg über alle Lehen, die Eitel von Ebersberg genannt von Weyhers inne gehabt hat und weitere im Einzelnen aufgeführte Lehen
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 19 Familien T >> 19.2 von der Tann
1667 März 04
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel, ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist in unser stadt Fulda freytags dem 4 martii im sechszehenhundtert sieben und sechzigsten iahr et cetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda, belehnt Adam Herbold Wolff von Gudenberg (Wolffen von Guttenberg) für sich und für Georg Sebastian Spechtshart (Spechshardt), beide als Vormünder der namentlich genannten Kinder des verstorbenen Eitlel Melchior von der Tann (Thann) fungierend, mit allen Lehen, die Eitel von Ebersberg genannt von Weyhers inne gehabt hat, den Gefällen in den Stiftsämtern Rockenstuhl [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.], Haselstein [Gem. Nüsttal, Landkr. Fulda] und Bieberstein (Biberstein) [Gem. Hofbieber, Landkr. Fulda] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.