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Bewerbungen der Maler, Bildhauer und Kupferstecher um den Preis der zweiten Michael-Beer'schen Stiftung
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Preußische Akademie der Künste >> 12. Stiftungen >> 12.1. Michael-Beersche Stiftung
1866 - 1876
Enthält: Einrichtung aus Zinserträgen des Kapitals der ersten Stiftung; nach dem Willen des Stifters ohne Berücksichtigung der Religion der Bewerber. Kurzregister (Bl. 1-4); Wettbewerbsbedingungen für Maler 1836 (Bl. 5); Organisatorisches zur zweiten Stiftung (Bl. 34f.). Kuratorium: Eduard Daege, O.F. Gruppe (ab 1875 Geheimer Regierungsrat Hitzig), Georg Beer (ab 1886 Maler ), Oberregierungsrat Dr. Johannes Schulze (ab 1871 Geheimer Oberregierungsrat Dr. Knerk). Ausschreibungen, Bewerber und Preisträger, Korrespondenz mit diesen: 1866 für Maler (Bl. 6-33): Anton von Werner (Preisträger, Bl. 26-36, 72-97), Nathan Sichel (Bl. 25), Ernst Ludwig Bublitz (Bl. 14-16), Ludwig Paul (Bl. 17-21). 1868 für Bildhauer (750 Reichstaler, Bl. 37f., 54-62): Carl Begas (Zeugnis von Prof. Reinhold Begas, Bl. 39), Otto Geyer (Bl. 41-43), Otto Lessing (Bl. 49, 53), Emil Hundrieser (Bl. 55f.), Fritz Schaper (Bl. 55f.), Louis Tendlau (Preisträger, Bl. 44-47, 63-107), Salomon Beer (Bl. 51f.), Rudolf Kosla (Bl. 57). 1871 für Historienmalerei (Bl. 108-112, 119-123): Friedrich Spangenberg (Bl. 113-116), Eduard Hübner (Bl. 114), Wilhelm August Theodor Steinhausen (Preisträger, 117-150, 167f.). 1872 für Bildhauer (Bl. 131-142, 165-173): Carl Schlüter (Bl. 151-158, 174), Robert Taberentz (Bl. 153), Ernst Gustav Herter (Bl. 159-162), Paul Otto (Bl. 162f.), Friedrich Reusch (Preisträger, Bl. 164, 175-183). 1873 (ab jetzt 2.250 Mark je Stipendium, Bl. 184f.): Caspar von Reth, Franz Krüger, Georg Schwind, Paul Kummer, Otto Ast, Otto Riesch, Philipp Fleischer (Bl. 188-190). 1875 für Maler (Bl. 191-195): Hugo Louis (Bl. 198-218). 1876 für Bildhauer (Bl. 197-253): Carl Smith (Bl. 205f.), Richard Ohmann (Preisträger, Bl. 249, 278-280), Heinrich Gustav Eberlein (Preisträger, Bl. 219, 223-226, 230-233, 245, 254-273), Otto Ast (Bl. 276), Paul Werner, Bernhard Roemer (Bl. 275), Ernst Herter (Bl. 274), P. Burmeister (Bl. 277), Max Landsberg (erstes Stipendium, Bl. 234-243). 1877 (Bl. 244, 246). Enth. auch: Namensliste der (jüdischen) Preisträger der ersten Stiftung 1838-1864 (Bl. 24).
280 Bl. Microfilm/-fiche: 0570
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 21 - Nr. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.