Kunigunde von Liebenstein gibt der Gemeinde Eschenbach zu ewigem Lehen ihr 21 tw umfassendes holtz zuo Eschenbach, genant das Bañholtz, zwischen der St. Michaelspflege zu Heiningen und der Wiese genannt die Österricherin gelegen. Die Gemeinde hat dafür 4 gute fl rh gegeben und muß jährlich auf 11. November (uff sannt Martins tage) an die Ausstellerin und ihre Erben für jedes der 21 tw 5 ß h guter gängiger Göppinger Währung ohne Abzüge bezahlen. Siegelankündigung der Ausstellerin. Ulrich von Schechingen (Schächingen) bekennt mit Ankündigung seines Siegels, dass seine Ehefrau Kunigunde (Kúnigund) von Liebenstein alles Voranstehende mit seinem Einverständnis getan hat.