Heinrich (Heintz) Schrimpf, Burgmann zu Salzungen (Salcz-), und seine Frau Richza verkaufen 4 Pfund 5 Schilling Gülte und 2 Hühner jährlich für bereits erhaltene 42 Pfund Heller Salzunger Währung an das Kloster Allendorf (Alden-); davon geben Heinrich Helmbold drei Pfund Heller von drei Acker Wiesen an dem sande und zwei Ackern Wiesen uf der hutweide, der Kirchherr zu Hausen (Husin) 25 Schilling und 2 Hühner aus einer Wiese yn der urfalsbach. Die Gülte fällt ihrer Tochter Katharina und Richza von Wildprechtroda (Wilbrechtrode) gemeinsam zu; mit Zahlung der Summe kann sie beim Kloster ausgelöst werden. Heinrich Schrimpf siegelt für sich, seine Frau und seine Erben (1); Dietrich Tzuckinphul, Kellner zu Salzungen, kündigt auf Bitten Heinrichs sein Siegel an, da er beim Verkauf anwesend war (2); weitere Zeugen: Berthold von Kranlucken (Kralucke), Ritter, Hermann von Leimbach (Leym-) und Berthold Wintermeister, Burgmannen daselbst.

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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen
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